Jens Büchner: Riesen-Zoff um Abschiedskonzert

Jens Büchner: Riesen-Zoff um Abschiedskonzert - Ausgerechnet zwei Freunde des Verstorbenen dürfen nicht auftreten

Am 23. Februar wird in Essen ein Benefizkonzert zu Ehren des verstorbenen Schlagerstars Jens Büchner (†49) stattfinden. Doch nun wird um das Event böse gestritten.

Ärger um Benefizkonzert für Malle-Jens

Unter dem Motto „Goodbye Jens – Party-Stars halten zusammen“ wird es am 23. Februar in Essen ein großes Benefizkonzert mit 20 Sängern, Sängerinnen und Bands geben, dessen Einnahmen allen Kindern des im November überraschend an Lungenkrebs verstorbenen TV-Auswanderers Jens Büchner zugute kommen sollen. Mit dabei sind unter anderem die Ballermann-Stars Mia Julia, Mickie Krause, Lucas und Costa Cordalis, Die Atzen, Anna-Maria Zimmermann und Jürgen Drews. 

Doch Familie Büchner kommt einfach nicht zur Ruhe - das Konzert scheint Probleme zu bereiten.Denn zwei Sängerinnen gehen auf die Barrikaden, weil sie nicht auftreten sollen. Melanie Müller und Marion „Krümel“ Pfaff hatten gehofft, bei dem Konzert dabei zu sein, wurden jedoch nicht gebucht. Beide waren privat mit Jens befreundet. In Krümels Malle-Bar trat der Partysänger sogar regelmäßig auf.

Krümel und ich waren die Einzigen, die ihn überhaupt gekannt haben, freundschaftlich, die nicht schlecht über ihn gesprochen haben,

feuerte die Blondine gegenüber „Bunte“. Außer Jürgen Drews und Mickie Krause seien alle gebuchten Künstler Heuchler.

Melanie Müller schießt gegen Ballermann-Stars 

Für Melanie sei es daher eine Sauerei, für das Konzert nicht angefragt worden zu sein. Stattdessen treten aus ihrer Sicht Künstler auf, die Jens weder gut kannten noch respektierten: „Die anderen hätten ihm auf der Straße nicht mal 'Hallo' gesagt, außer, er hätte eine Kamera dabei gehabt, das heißt, sie können sich selbst wieder profilieren", giftet die einstige Dschungelcamp-Königin gegen die anderen Ballermann-Stars. 

Die stehen da jetzt auf der Bühne, grinsen in die Kamera und tun so, was für Gutmenschen sie sind.

 Am Ende ginge es ihnen aber doch nur um die eigene Publicity. Harte Worte!

Was sagt Konzertveranstalter Markus Krampe zu den Vorwürfen?

Der Konzertveranstalter Markus Krampe stellt gegenüber „Bild“ klar: „Das mit Krümel ist leider etwas doof gelaufen. Sie ist zwar eingeladen an dem Abend, aber ich hatte sie als Sängerin gar nicht so auf dem Schirm, sondern eher als Gastronomin“. Dann schießt er gegen Melanie Müller: 

Bei Melanie Müller verhält es sich anders. Melanie ist in meinen Augen lediglich eine Ballermann-Bratwurstverkäuferin. Ich nehme sie als Sängerin überhaupt nicht wahr. Zumal sie selten ein gutes Wort über Jens verloren hat.

Für Krümel hat sich die Sache jetzt jedoch erledigt. Sie wird den Tag lieber mit ihrem Mann und ihrem Sohn verbringen und das Konzert nicht besuchen.