Familie gibt Statement über Mac Millers Tod ab
Er thematisierte in seinen Songs Drogen- und Suchtprobleme. Womöglich ist Mac Miller nun selbst ein Opfer der Sucht geworden. Der Ex-Freund von Sängerin Ariana Grande sei „tragischischerweise gestorben“, teilte seine Familie mit.
heißt es in dem Statement gegenüber „E! News“.Nach US-Medienberichten war Miller am Freitag tot aufgefunden worden. Sanitäter seien per Notruf zu dem Haus des Musikers nahe Los Angeles gerufen worden.
Drogen-Überdosis als Todesursache?
„Variety" zufolge werde eine Drogen-Überdosis als Todesursache vermutet. Miller sprach in der Vergangenheit offen über seine Drogenprobleme. Demnach war er unter anderem von einem starken Hustensaft abhängig. Anlässlich der Veröffentlichung seines fünften Studioalbums „Swimming" vergangenen Monat versicherte er allerdings, dass es ihm besser gehe. Dem Musikmagazin „Rolling Stone" sagte er:
Noch am Vortag schrieb er auf Twitter, dass er sich auf seine bevorstehende Tournee freue, die Ende Oktober in San Francisco beginnen sollte. In einem ebenfalls am Vortag veröffentlichten Interview mit „Vulture" sprach Miller über Druck, den er als Prominenter verspüre.
Im vergangenen Mai wurde der Rapper nach einem Autounfall wegen Fahrens unter Drogen- und Alkoholeinfluss verhaftet. Er war mit seinem Auto gegen einen Strommast geprallt.
Ist Ariana Grande Schuld an dem Tod?
Bekannt wurde Mac Miller auch durch seine Beziehung mit Popsängerin Ariana Grande. Von September 2016 bis Mai 2018 waren die beiden ein Paar. Kurz darauf gab die Sängerin ihre neue Beziehung und Blitzverlobung mit dem US-Comedian Pete Davidson bekannt. Grund für das Liebes-Aus sollen seine Suchtprobleme gewesen sein. Sie schrieb damals via Twitter, sie habe lange versucht, Mac beim Loskommen von den Drogen zu helfen. Ihre frühere Beziehung zu Miller beschrieb sie als "toxisch" und die Sängerin betonte:
Über den sozialen Netzwerken wird Ariana Grande nun für den Tod ihres Ex-Freundes verantwortlich gemacht. Aus diesem Grund hat die Sängerin nun die Kommentarfunktion auf Instagram deaktiviert.