Blutiges Kettensägen-Drama um Sibylle Rauch: "Es war entsetzlich"
Was haben sich die beiden damals nur gedacht? Das fragt man sich heute, wenn man an die riskante Hamburger Bühnenshow von Sibylle Rauch und dem Aktionskünstler Marko König zurückdenkt, die sich die beiden im Jahr 2004 für ihre Zuschauer überlegt hatten.
Mit einer Kettensäge wollte der damals 34-Jährige seiner Partnerin auf der Bühne den BH öffnen. Doch gegen 22.30 Uhr gerät Sibylle in Panik und es kommt wie es kommen muss: König rutscht ab und das Werkzeug bohrt sich in das Fleisch der Blondine.
Sibylle hatte aus Nervosität einen völligen Blackout und hat sich plötzlich zu mir vorgebeugt. Ich konnte die Kettensäge nicht mehr schnell genug zurückziehen und habe ihr Schnittwunden an Brust und Bauch zugefügt. Es war entsetzlich,
so Marko kurz nach dem Unfall gegenüber "Bild".
"Ich dachte: Sibylle, jetzt musst du sterben"
Für die Zuschauer muss es unerträglich gewesen sein die Schmerzensschreie des Erotik-Models zu hören. Sibylle Rauch verlor Blut und wurde noch vor Ort von einem Rettungssanitäter erstversorgt. Anschließen brachte man sie in die Notaufnahme, wo ein Arzt Schnittverletzungen an den Brüsten und dem Bauch diagnostizierte. Zu dem schrecklichen Vorfall äußerte sich Rauch später gegenüber der "Bild":
Es war der schlimmste Moment meines Lebens. Ich dachte: Sibylle, jetzt musst du sterben.
Glück im Unglück: Am Ende ist die 58-Jährige noch mal mit dem Schrecken und leichten Verletzungen davongekommen.
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