Willi Herren: Ikke Hüftgold über seine Drogenprobleme
Ikke Hüftgold war einer der engsten Freunde von Entertainer Willi Herren. Nachdem dieser am 20. April 2021 verstarb, brach der Schlagersänger, der mit bürgerlichem Namen Matthias Diestel heißt, als einer der ersten sein Schweigen und offenbarte gegenüber "Bild", dass Willi vor seinem Tod um seine Karriere als Reality-TV-Star bangte: "Er hatte die große Angst, dass er nach 'Promis unter Palmen' im TV auserzählt ist." Jetzt spricht Ikke erneut über seinen Kumpel und gibt ein paar herzzerreißende Details preis.
Obwohl über die genauen Hintergründe von Willis Tod bisher nur spekuliert werden kann, kommen immer wieder Gerüchte auf, dass Drogen in seiner Köllner Wohnung gefunden worden sein sollen. Willi selbst machte kein Geheimnis daraus, dass er in der Vergangenheit mit Drogenproblemen gekämpft hatte. Die Sucht verfolgte den Entertainer offenbar eine lange Zeit, wie Ikke jetzt erklärt.
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Ikke hatte Willi in den Hochzeiten seiner Sucht erlebt, wie er bei "Loss mer schwade" nun beichtete. So musste der 44-Jährige ihn bei Partys offenbar oft vor sich selbst schützen. "Ich war oft dabei, wenn es eskaliert ist und ich habe ihn auch das eine oder andere Mal rausgeholt aus sehr gravierenden Situationen", erklärt Ikke.
Da Willi durch seinen Beruf als Entertainer ein gern gesehener Gast in der Köllner Party-Szene war, sei seine Selbstbeherrschung häufig getestet worden. "Weil du dich dreimal, viermal die Woche einer Party aussetzt und dauernd das Glas Bier in die Hand gedrückt bekommst." Willis Tod zeige demnach wie wichtig ein stabiles Umfeld sei, um diesem Schicksal zu entkommen:
Verwendete Quellen: Bild, Loss mer schwade