Uwe Herrmann verliert seine älteste Angestellte
Uwe Herrmann kennt sich aus mit den Stoffen, die Frauen-Träume wahr werden lassen: Tüll, Seide und Chiffon. Der Dresdner Brautaustatter hat schon vielen angehenden Bräuten zu ihrem perfekten Hochzeitskleid verholfen. Ob Mermaid, Prinzessin oder A-Linie: Der "Brautmoden-Papst" findet in der VOX-Sendung "Zwischen Tüll und Tränen" nahezu für jede Braut den richtigen Schnitt.
Man kennt ihn stets offen und ehrlich, seine Fans lieben seine lockeren Sprüche. Doch so fröhlich läuft Uwe wohl gerade nicht durch sein Brautmodengeschäft. Denn er trauert um seine langjährige Mitarbeiterin Birgit Hosemann, die im Alter von 65 Jahren unerwartet verstorben ist. Sie war die älteste Mitarbeiterin in seinem Brautmodenladen. Mit einem bewegenden Post auf Instagram trauert Uwe um seine geschätzte Beraterin:
"Sie war eine Bereicherung"
Täglich kümmern sich Uwe Herrmann und sein Berater-Team um angehende Bräute und erfüllen Mädchenträume. Birgit Hosemann, von Mitarbeitern liebevoll "Hose" genannt, war langjährige Verkäuferin im Geschäft.
teilt Uwe seine Trauer mit seinen Fans.
©MG RTL D / Stefanie Schumacher
Birgit Hosemann war seit vielen Jahren als Couture-Verkäuferin für ihn tätig und stand nach Angaben des Senders kurz vor der Rente. Schon früher brachte Uwe zum Ausdruck, welche wichtige Rolle "Hose" in seinem Brautladen spielte:
sagte er vor einiger Zeit in einem VOX-Interview. Ihr Tod ist ein großer Verlust für den Mann, der die Bräute wohl kennt wie kaum ein anderer.
Die Frau mit dem bösen Blick
Im Dresdner Brautmodenimperium haben die Berater täglich mit einem wahren Ansturm an Bräuten zu tun, die sich unbedingt vom "Brautmoden-Papst" beraten lassen wollen. Und auch mit Frauen, die ganz nach Lust und Laune im weißen Traumland störbern wollen.
Uwe Herrmann habe sogar schon Eintritt verlangen müssen, um dem Rummel Einhalt zu gebieten: „Ich musste was gegen die vielen Spaßberatungen von Frauen unternehmen, die weder einen Mann haben, noch in nächster Zeit heiraten wollen“, erzählte Hermman der "Bild".
Eine große Unterstützung war da mit Sicherheit auch Birgit Hosemann, die den Kunden oft wegen einem in Erinnerung blieb: Ihr "böser Blick". Doch dieser besondere Gesichtsausdruck sei gar nicht "böse" gemeint gewesen. "Hose" schaute sich ihre Kundinnen eben nur sehr genau an, um das Bestmöglichste aus ihnen herauszuholen, heißt es. Eine Eigenschaft, die Uwe Herrmann und sein Team bestimmt auch missen werden:
nahm Uwe in seinem Posting Abschied.