Nico Santos: Er litt unter Panikattacken
Seit einigen Jahren zählt Nico Santos (30) nun schon zu den größten Musikern Deutschlands. Bei "Sing meinen Song" feiert er Erfolge und auch privat ist er mit seiner Frau Aileen mehr als glücklich. Eigentlich, so scheint es, ist sein Leben großartig. Doch auch bei dem "Better"-Sänger läuft nicht immer alles perfekt, wie er nun verraten hat. Während der Corona-Zeit entwickelte er plötzlich Panikattacken, wie Nico in der MDR-Talkshow "Riverboat" jetzt gestand. Ausgelöst wurde der Zustand von der Tatsache, dass er aufgrund der Pandemie seine Familie in Spanien für eine längere Zeit nicht sehen konnte. Gleichzeitig sei er mit viel Druck konfrontiert worden, die Kombination aus beidem hätte schließlich zur ersten Panikattacke geführt. Diese sei so schlimm gewesen, dass er dachte, er müsse sterben, gestand der 30-Jährige.
Nico Santos: " In meinem fragilsten Moment konnte ich nicht loslassen"
Der Druck sei so hoch gewesen, dass er selbst während seiner medizinischen Versorgung Probleme damit hatte, sich verletzlich zu zeigen. Den Zustand beschrieb er wie folgt:
Selbst in meinem fragilsten Moment konnte ich nicht loslassen und frei sein - obwohl ich zu Hause war und nicht gerade professionell sein konnte.
An diesem Punkt zog der Sänger die Reißleine und entschied sich dazu, eine Pause aus der Öffentlichkeit einzulegen. Bereits in einem anderen Interview erzählte er, dass das Wichtigste gewesen sei, das Handy mal beiseitezulegen. Auch seine Frau habe ihm geholfen, doch der wichtigste Punkt sei, dass "man sich auch selber helfen wollen muss", so Nico. Und das scheint geholfen zu haben, denn heutzutage geht es dem Musiker zum Glück wieder besser.
Verwendete Quellen: MDR Riverboat