Paris Hilton: Sie kämpft für ein Gesetz zum Schutz von Kindern
Genug ist genug! "Ich weiß aus erster Hand, welche Schrecken sich hinter den verschlossenen Türen von Jugendwohnheimen abspielen", öffnete Paris Hilton (43) das dunkelste Kapitel ihrer Kindheit bei der Vorstellung eines Gesetzesentwurfs für mehr Transparenz in Erziehungsanstalten, den sie zusammen mit der Senatorin Shannon Grove ausgearbeitet hat.
Ich bin heute hier nicht als Paris Hilton, sondern als eine Anwältin der Opfer und Überlebende der stationären Jugendeinrichtungen. Ich kenne das Gefühl der Hilflosigkeit und der Verzweiflung, das oft hinter diesen Mauern herrscht.
Paris Hilton: Traurige Offenbarung: "Es waren nur elf Monate Hölle!"
In den 1990ern hatten ihre Eltern sie aufgrund ihres trotzigen Verhaltens auf das "Provo Canyon"-Internat für schwererziehbare Jugendliche geschickt. "Es waren nur elf Monate Hölle!" Wenn sie versuchte, ihrer Familie davon zu erzählen, "rissen mir die Mitarbeiter sofort das Telefon aus der Hand, wurden körperlich und steckten mich in Isolation. Die Schreie meiner Mitschüler, wie sie geiesselt und misshandelt wurden, werde ich nie vergessen", erinnert sich die Hotelerbin unter Tränen.
Seit Jahren macht sich die oft gern belächelte Platinblondine für ein Gesetz stark, das strengere Kontrollen von Jugendeinrichtungen vorsieht, 2021 hielt sie sogar eine Rede vor dem US-Kongress in Washington. Und Paris kämpft unermüdlich weiter: "Wenn sie Kinder misshandeln, werde ich es herausfinden. Ich werde sie finden und einen riesigen Scheinwerfer auf sie halten. Die Leute dürfen damit nicht mehr davonkommen. Das ist eine Botschaft an alle da draußen, dass ich es sehr ernst meine und ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um Kinder zu schützen."
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