Coronavirus-Krise beschäftigt britische Royals
Die Auswirkungen der aktuellen Coronavirus-Pandemie sind enorm: Während einige betroffene Länder bereits vor Tagen eine Ausgangssperre verhängt haben, bereitet sich auch Deutschland zunehmend auf den Shut Down vor. Erst vor wenigen Stunden erklärte Kanzlerin Angela Merkel, dass in Kürze lediglich Supermärkte, Banken, Apotheken und andere Einrichtungen, die zum täglichen Leben wichtig sind, geöffnet bleiben sollen.
Das soll dabei helfen, die Ausbreitung des gefährlichen Erregers einzudämmen, denn allein in Deutschland haben sich mittlerweile über 7000 Menschen infiziert, tausende Menschen starben weltweit bereits an den Folgen des Coronavirus.
Erhöhtes Risiko für Queen Elizabeth
Es erklärt sich von selbst, dass jetzt vor allem auch für Queen Elizabeth II. und ihren Mann Prinz Philip besondere Vorsicht geboten ist. Nicht nur, dass beide mit 93 und 98 Jahren zur Risikogruppe zählen und der Ehemann der Queen sowieso seit Wochen mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat, sondern auch der Terminkalender der britischen Königin ist normalerweise voll von etlichen Terminen, bei denen sie eine Vielzahl von Menschen treffen.
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Erst vor wenigen Tagen schien die Queen Konsequenzen zu ziehen, denn "The Sun" berichtete, dass die gut betagte Monarchin den Buckingham Palast bis auf Weiteres verlässt und sich im Windsor Castle zurückzieht, da dort deutlich weniger Angestellte arbeiten würden. Auch Termine habe sie vorerst abgesagt.
Trotz Ansteckungsgefahr: Die Queen arbeitet weiter
Umso unverständlicher dürften für viele jetzt die neuesten Entwicklungen sein. Wie "Daily Mail" berichtet, sei die Queen nämlich vor wenigen Stunden trotz Coronavirus-Krise in den Buckingham Palast zurückgekehrt, um ihrer Arbeit nachzugehen. Es heißt, die Großmutter von Prinz William und Prinz Harry wolle so weiter machen, wie bisher.
Ob das stimmt ist unklar, doch sollten die Queen tatsächlich weiterhin normal arbeiten, so würde sie sich damit unnötig einem erhöhten Ansteckungsrisiko aussetzen und sogar risikieren, andere Menschen, wie beispielsweise Ehemann Philip oder Sohn Prinz Charles, anzustecken.
Während Queen Elizabeth sich möglicherweise nicht sonderlich rücksichtsvoll verhält, sollen im Palast die Planungen darüber, die vielen royalen Ereignisse, wie das 75. Jubiläum des "Victory in Europe Day" sowie "Trooping the Colour" im Juni abzusagen, auf Hochtouren laufen.
Bleibt zu hoffen, dass die Queen vielleicht doch noch zur Einsicht kommt …
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