Rammstein: Shelby Lynn spricht im TV über Vorwürfe gegen Till Lindemann
Seit knapp zwei Wochen steht das Leben von Rammstein, Frontmann Till Lindemann (60) und den Fans der Band Kopf: Via Twitter war Irin Shelby Lynn nach einem Konzert der deutschen Rockband in Vilnius, Litauen mit heftigen Vorwürfen an die Öffentlichkeit gegangen. Die Band bestritt die Anschuldigungen umgehend, doch nach und nach meldeten sich immer mehr Frauen in der Öffentlichkeit zu Wort. Nachdem Rammstein dann vor einigen Tagen in einem Statement erklärte, die Vorwürfe sehr ernst zu nehmen und klarstellte, dass jeder "ein Recht auf ihre Sicht der Dinge" hätte sowie darum bat, als Band nicht vorverurteilt zu werden, hieß es in einer Presseerklärung der beauftragten Anwaltskanzlei "Schertz Bergmann" dann wenig später, dass die Vorwürfe "ausnahmslos unwahr" seien und juristisch gegen diese vorgegangen werden soll.
Deutliche Worte - "Bringt mich vor Gericht"
Irin Shelby Lynn scheint das allerdings nicht zu beeindrucken. Obwohl sie in den letzten Wochen nicht nur mit Zuspruch, sondern auch mit viel Kritik und sogar Morddrohungen konfrontiert wurde, zieht sich die junge Frau nicht zurück - im Gegenteil: Am 11. Juni gab sie in der ARD-Sendung "titel, thesen, temperamente" ein TV-Interview, in dem sie erneut ihre Sicht der Dinge schilderte. Sie machte aber auch klar, dass sie weiterhin kämpfen möchte:
Macht mich bankrott. Ist mir egal. Bringt mich vor Gericht. Ich habe keine Angst.
Sie selbst "habe nichts zu verbergen", erklärte sie. Was Till Lindemann und seine Rammstein-Kollegen dazu sagen? Öffentlich bislang nichts. Eine Anfrage von OKmag.de ließ die Anwaltskanzlei "Schertz Bergmann" bis zum aktuellen Zeitpunkt (12. Juni, 17:45 Uhr) unbeantwortet.
Verwendete Quellen: Instagram, "titel, thesen, temperamente"