Rammstein schwingt die LGBTQ-Flagge
Am 24. Juli stand die Band in Polen auf der Bühne und setzte bereits dort ein deutliches Zeichen gegen Homophobie. Während des Konzerts hisste Schlagzeuger Christoph Schneider eine Regenbogenflagge. "Rammstein sind heute sehr in meiner Achtung gestiegen. Starke Aktion", schrieb ein Fan im Anschluss bei "Twitter". Schneider selbst teilte ein Bild davon bei "Instagram" und kommentierte es mit den Worten:
In Russland setzte die Band ihr politisches Statement vor – und überraschte das Publikum sogar mit einem Kuss!
Paul Landers und Richard Kruspe: Kuss auf der Bühne
Mit ihren krassen Shows, den harten Texten und ihrem furchteinflößenden Look hätten viele Fans diesen Schritt von Rammstein nicht erwartet: Während des Songs "Ausländer" liefen die Gitarristen Paul Landers und Richard Kruspe aufeinander zu und küssten sich auf den Mund. Außerdem holten sie auch in Moskau die LGBTQ-Flagge raus und zeigten der ganzen Welt, was sie von der homophoben Politik in Russland halten, in der Homosexuelle noch immer stark angefeindet werden.
jubelten die Follower bei "Instagram". Die Fans feiern es, dass Rammstein seine Reichweite nutzt, um ein deutliches Zeichen gegen Homophobie zu setzen. Doch es gibt leider auch User, die bei dem Knutsch-Foto nur den Kopf schütteln können: "Ich werde Rammstein nie wieder hören", "Echt jetzt? Es ist Zeit, die Alben zu verbrennen", "Das ist echt enttäuschend" oder "Was soll das?", lauten die negativen Kommentare, bei denen auch wir nur den Kopf schütteln können.
Die heftigen Gegenreaktionen beweisen einmal mehr, dass es auch heute noch wichtig ist, auf das Thema aufmerksam zu machen.
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