Ein kleiner Stick mit fatalen Folgen
Kaum vorstellbar, was diese Frau aus Köln durchmachen musste. Als die Gebäudereinigerin Sonja K. Mitte März diesen Jahres den Müll aus einem Haus brachte, stach sie ein Insekt in den Arm. Während ein Insektenstich normalerweise nach wenigen Tagen wieder verschwunden ist, hat die 43-Jährige nun für den Rest ihres Lebens mit den Folgen zu leben.
Das Krankenhaus schickte sie wieder nach Hause
Denn kurz darauf habe sie über Unwohlsein und Gliederschmerzen geklagt und sei in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Offenbar löste der Stich eine bakterielle Infektion aus, die letztendlich zu einer Blutvergiftung führte. Das berichtet das Kölner Nachrichtenportal "Express". Ihr Mann Andy eilte zu ihr ins Krankenhaus. Doch die Ärztin in der Notaufnahme schickte das Paar nach einer Untersuchung wieder nach Hause.
Eine Woche lang im Koma
Seiner Frau ging es immer schlechter. Schließlich brachte ihr Mann sie zurück ins Krankenhaus, wo sie auf die Intensivstation verlegt wurde. In der Uniklinik fiel Sonja ins Koma.
Als sie nach einer Woche aus dem Koma erwachte, hatten sich ihre Gliedmaßen schwarz verfärbt – Stück für Stück starben sie ab. Um ihr das Leben zu retten, hatten die Ärzte keine andere Wahl, als ihr den Unterarm und beide Beine zu amputieren.
Inzwischen hat Sonja K. sich mit der Situation arrangiert und fasst wieder neuen Lebensmut. Doch die fatalen Folgen ihres Stiches werden sie lebenslang einschränken. Deshalb hat sie eine wichtige Message an alle Menschen:
Ungewöhnliche Symptome nach einem Insektenstich sollte niemand auf die leichte Schulter nehmen.
Melde dich beim OK!-Newsletter an und die Star-News kommen exklusiv zu Dir!