Unentdeckter Harnstoffzyklusdefekt kostet Australierin das Leben
Laut der Website „Perth Now“ soll Meegan Hefford im Rahmen einer strikten Eiweiß-Diät große Mengen an Nahrungsergänzungsmitteln zu sich genommen haben, um den Muskelaufbau kurz vor dem Wettkampf zusätzlich zu unterstützen.
Was die 25-Jährige am Ende tötet ist allerdings nicht die große Menge an Protein selbst, sondern ein unentdeckter Harnstoffzyklusdefekt, an dem die Blondine unbewusst litt. Dieser hinderte ihren Körper daran, das Protein ordentlich abzubauen.
Wie die Mutter der Toten weiter verrät, soll sich ihre sportaffine Tochter im Rahmen einer eiweißhaltigen Diät hauptsächlich von Proteinshakes ernährt haben. Kurz vor ihrem Tod habe sie noch betont, sie würde sich lethargisch und unwohl fühlen.
Koma und Hirntod
Bereits am 19. Juli wird Meegan bewusstlos in ihrer Wohnung aufgefunden und sofort in ein Krankenhaus gebracht - leider kommt jede Hilfe zu spät. Die zweifache Mutter wird für hirntot erklärt und stirbt nur zwei Tage später. Sie hinterlässt einen Sohn und eine Tochter.
Nach dem Tod von Meegan Hefford will sich ihre Familie nun für stärkere Richtlinien in der Nahrungsergänzungsmittel-Industrie einsetzen.