Rihanna: Bei Prügelattacke drohte Chris Brown ihr mit dem Tod
Als Rihanna (36) im Jahr 2009 mit ihrem damaligen Freund Chris Brown (35) auf dem Weg zu der Grammy-Verleihung war, entbrannte zwischen den beiden ein schlimmer Streit, bei dem der Sänger mehrfach auf die "Umbrella"-Interpretin einschlug. Die Fotos von ihrem angeschwollenen Gesicht verbreiteten sich damals wie ein Lauffeuer. Doch, wie schlimm die Nacht für sie wirklich war, zeigt nun die neue Doku "Chris Brown: A History of Violence", in der weitere schockierende Details ans Tageslicht kommen. So sei der Auslöser für die schreckliche Auseinandersetzung eine Textnachricht von einer anderen Frau gewesen, die Riri während der Autofahrt zum Event auf dem Handy ihres Liebsten entdeckt hatte. "Als sie ihn zur Rede stellte, war er nach eigener Aussage sauer darüber“, zitiert Cheryl Dorsey von der Polizeibehörde in Los Angeles im exklusiven Doku-Clip, der "US Weekly" vorliegt, aus dem 15 Jahre alten Polizei-Bericht die Ereignisse. Neben den Faustschlägen, die er ihr vom Fahrersitz aus verpasste, soll er sogar versucht haben sie aus dem fahrenden Auto zu stoßen. "Er öffnete die Tür, sie hatte ihren Sicherheitsgurt an. Und dann schlug er sie aufs Auge – und immer weiter, bis sich ihr Mund mit Blut gefüllt hat", offenbart die Journalistin Sharon Carpenter (42) in dem Video. "Er hat gesagt: Ich prügel die Sch*** aus dir raus“, liest sie weiter aus dem Bericht vor. Um sich zu schützen habe Rihanna versucht, ihre Assistentin anzurufen, doch die ging nicht ans Telefon. Trotzdem inszenierte sie ein Gespräch. "Sie hatte gehofft, es würde ihn stoppen.“ Allerdings machte sie Chris damit nur noch rasender.
'Jetzt töte ich dich' hatte er gesagt und dann würgte er sie, bis sie fast das Bewusstsein verlor,
heißt es in dem Bericht.
Haftstrafe auf Bewährung für Chris Brown
Glücklicherweise schaffte es Chris Brown damals nicht Rihanna aus dem fahrenden Auto zu stoßen und wurde kurz darauf verhaftet. Die Folge: Er musste sich vor Gericht verantworten, wo er sich schuldig bekannte und zu einer fünfjährigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt wurde. Hinzu kamen noch das Ableisten gemeinnütziger Arbeit und Therapie. In der Doku "Chris Brown: Welcome To My Life" äußerte er sich damals sogar selbst zu dem Drama "Mit der Faust schlug ich sie, und ihre Lippe platzte auf. Und als ich das sah, war ich geschockt. Ich dachte: Scheiße, warum habe ich sie so getroffen?", erinnerte er sich. Und weiter: "Dann spuckte sie Blut in mein Gesicht, was mich nur noch wütender machte. Es war ein richtiger Kampf im Auto während der Fahrt. Am Ende fühlte ich mich wie ein verdammtes Monster."
Verwendete Quelle: Us Weekly