„Ich möchte gerne dein letzter Mann sein, aber nicht dein letzter Liebhaber“
Eine Ehe, in der andere Sex-Partner erlaubt sind - wie kann das funktionieren? Das fragten sich wohl zahlreiche Fans, als Cheryl Shepard im April gegenüber RTL erklärte, dass sie eine offene Ehe führt, in der Seitensprünge keine Seltenheit sind. Schon als die 52-Jährige vor über 20 Jahren ihren Mann Nikolaus Okonkwo kennenlernt, macht dieser schnell deutlich, dass er von Monogamie nicht viel hält: „Ich möchte gerne dein letzter Mann sein, aber nicht dein letzter Liebhaber.“
Für Cheryl und Nikolaus scheint sich das untypische Ehemodell über die Jahre bewährt zu haben, selbst ihre beiden Kinder sind eingeweiht. Doch wie genau funktioniert eine offene Ehe im Alltag?
Die drei goldenen Regeln der offenen Ehe
stellt Shepard klar.
1. Ehrlichkeit
Eine offene und ehrliche Kommunikation mit dem Partner ist wie in jeder normalen Ehe auch wichtig für Cheryl und Nikolaus: „Wir erzählen uns ALLES. Geheimnisse sind tabu - um das Vertrauen nicht zu zerstören. Wenn einer von uns jemanden kennenlernt, wird klar kommuniziert, dass man einen Partner hat. Wir ziehen nie unseren Ehering vom Finger.“
2. Stopp
Auch wenn derzeit beide Parteien mit dem Ehemodell glücklich sind, kann jederzeit die Notbremse gezogen werden: „Wir dürfen beiden sagen, wenn einem von uns das Modell ‚Offene Beziehung‘ zu viel wird.“
3. Sex
Auch wenn Seitensprünge und Affären erlaubt sind, darf die Partnerschaft des Ehepaars nicht leiden und die gemeinsame Sexualität sollte nicht vernachlässigt werden.
Eifersucht sei kein Thema. Und auch die Anzahl der Sex-Partner sei überschaubar: „Ganz ehrlich: Wenn man die Freiheit hat, wird man wählerisch.“