- Für Herzogin Kate und Prinz William sind die Feierlichkeiten zum St. Patrick’s Day etwas ganz Besonderes.
- In den letzten Jahren musste die Militärparade dazu öfter ausfallen.
- Ein Erlebnis, das Kate dort hatte, wird sie so schnell wohl nicht vergeßen.
Herzogin Kate: Seltener Fauxpas
Dass Herzogin Kate bei den Briten so unglaublich beliebt ist, hängt auch mit ihren vielen öffentlichen Auftritten zusammen. Wenn die Herzogin zu einer Veranstaltung eingeladen ist oder einen besonderen Ort besucht, wirkt sie stets nahbar, auch weil sie dabei hin und wieder Anekdoten über ihre Kinder erzählt. Doch Kate weiß auch, wie sie sich als Herzogin und Frau eines zukünftigen Königs zu benehmen hat, wenn mal wieder alle Augen auf sie gerichtet sind und kann auch kleine Missgeschicke souverän überspielen.
Denn klar ist: Wo auch immer Kate hinkommt, sind meist alle Augen auf sie gerichtet. Jede noch so kleine Reaktion von ihr wird bemerkt und ausgewertet - und nicht selten entstehen daraus kurz darauf Schlagzeilen. Kein Wunder also, dass Kate darauf bedacht ist, alles immer besonders gut machen zu wollen. Doch das gelingt ihr nicht immer.
Darum feiern die Iren den St. Patrick's Day
Ein gutes Beispiel dafür: Der St. Patrick’s Day. An diesem Tag feiern die Iren Bischof Patrick den wahrscheinlich ersten christlichen Missionar Irlands. Traditionell tragen viele Iren an diesem Tag grüne Kleidung und verteilen Kleeblätter - der Legende nach nutzte Bischof Patrick die Pflanze, um den Iren die Heilige Dreifaltigkeit (Gott, Heiliger Geist, Jesus) zu erklären. Und auch heute noch hat der Tag in Irland, Nordirland und einigen anderen Gebieten eine große Bedeutung. Kein Wunder also, dass auch William und Kate sich die Feierlichkeiten nicht entgehen lassen wollen.
Traditionell gehört zu dem Tag auch eine große Militärparade, bei der die "Irish Guards" patrouillieren. Allerdings haben die Cambridges dieses Spektakel bereits seit 2019 nicht mehr live gesehen. 2020 war ein Großteil der Soldaten nicht anwesend, im letzten Jahr musste die Veranstaltung wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Gut möglich, dass Kate das extrem traurig fand - auch, wenn sie mit diesem Tag wohl nicht nur angenehme Erinnerungen verbindet.
So hat William Kate gerettet
Vor allem den St. Patrick’s Day 2013 wird Kate wohl nicht so schnell vergessen. Zu dieser Zeit war die Herzogin von Cambridge gerade schwanger - gut vier Monate später sollte Prinz George zur Welt kommen. Doch nicht nur deshalb wird Kate diese besondere St-Patricks-Day-Parade wohl immer noch im Gedächtnis sein. Denn der Herzogin passiert ein für sie ganz ungewöhnliches Missgeschick, wegen dem sie sogar auf die Hilfe ihres Ehemannes angewiesen war.
Eigentlich hätte Kate an diesem Tag die traditionellen weißen Kleesträuße an die Mitglieder der Irish Guard verteilen sollen. Bereits seit 1901, schreibt der "Mirror", fällt diese Aufgabe am St. Patricks Day den weiblichen Mitgliedern des Königshauses zu. Doch Kate blieb währenddessen mit ihrem Schuh in einem Gitter auf dem Boden hängen - eine missliche Lage, aus der sie sich nicht selbst befreien konnte. Fast hätte sie dabei sogar ihren Schuh verloren, was der als perfektionistisch geltenden Kate sicherlich äußerst unangenehm gewesen wäre. Doch William ließ es dazu nicht kommen, stattdessen bot er ihr geistesgegenwärtig seinen Arm an, sodass sie sich an ihm festhalten und sich aus der peinlichen Situation befreien konnte, was ihr schließlich auch gelang.
Und wie wir wissen, war das nicht das letzte Mal, dass William seiner Kate heldenhaft zur Hilfe eilte. Dass die Cambridges ein absolut eingespieltes Team sind, das sich stets gegenseitig unterstützt, konnte man erst vor wenigen Tagen erneut beobachten, als William Kate mit einem Regenschirm aushalf und damit die Fans der Cambridges auf Twitter begeisterte. Gut möglich, dass Kate auch bei ihrem heutigen Auftritt vor den Soldaten an diesen Moment vor neun Jahren zurückgedacht hat und immer noch froh darüber ist, dass sie sich in jeder Situation auf William verlassen kann.
Verwendete Quelle: "The Mirror"