Nur wenige Menschen waren eingeweiht
Tanja Bülter hatte Glück im Unglück. Nachdem sie im Herbst beim selbstständigen Abtasten ihrer Brust etwas entdeckte, schickte ihre Hausärztin sie am nächsten Tag zur Sonographie, Mammografie und Biopsie. Das Ergebnis war: Ein bösartiger, aggressiver Tumor hat sich bei der Moderatorin entwickelt. Sie erinnerte sich vor Kurzem im Interview mit RTL an die ersten Momente nach der Diagnose:
Insbesondere am Anfang wussten nur wenige Menschen von ihrer Brustkrebs-Erkrankung. Dafür war Bülter dankbar, denn aufgrund dessen konnte sie ohne den scharfen Blick der Öffentlichkeit mit der Situation umzugehen lernen und eine Behandlung anfangen.
Mehr über Tanja Bülter:
- Tanja Bülter: Jetzt talkt sie über Beauty
- Tanja Bülter, Tina Ruland und Natascha Ochsenknecht: "Wir sind die Berlin Blonds"
- Tanja Bülter & Promi-Mütter wütend über Klassenfahrt nach New York
Die Behandlung schlägt an
Normalerweise steht Tanja Bülter regelmäßig für den RTL.de-Talk "VIPstagram" vor der Kamera, doch in den letzten Monaten standen auch viele neue Termine in ihrem Kalender. Am Anfang musste sie einmal wöchentlich zur Chemo-Therapie. Mittlerweile hat sich ein zweiwöchiger Rhythmus eingependelt. Die Nebenwirkungen sind für die Moderatorin deutlich zu spüren:
Optisch sieht man der 49-Jährigen die Krebserkrankung nicht an. Das liegt daran, dass sie während der Chemo-Infusion eine Kühl-Kappe aufsetzt, um so ihre Haare vor dem Ausfallen zu schützen. Um ihre Wimpern zu erhalten, nimmt sie sogar spezielle Augentropfen. Für die RTL-Moderatorin ist ihr erhaltendes Aussehen ein wichtiger Sieg gegen den Krebs. Generell ist Tanja optimistisch gestimmt, denn:
Der steinige Weg ist zwar noch nicht vorbei, denn nach der Chemo-Therapie werden wahrscheinlich noch eine brusterhaltende OP und eine Strahlentherapie auf sie zukommen, doch Bülter ist sich sicher, den Krebs bald besiegen zu können. Wir wünschen ihr alles Gute und viel Kraft!