Rúrik Gíslason: "Ich habe mit dem Fußball aufgehört, weil meine Mutter gestorben ist"

Rúrik Gíslason hat nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 2020 eine schwere Entscheidung getroffen.

Rúrik Gislason, weißes Hemd
Rúrik Gíslason spricht in einem Interview über seine verstorbene Mutter.© Getty Images

"Let's Dance"-Gewinner Rúrik Gíslason verrät: Darum hat er wirklich seine Fußballkarriere beendet 

Spätestens nachdem Rúrik Gíslason (35) 2021 bei "Let's Dance" teilgenommen hat, ist der schöne Isländer mit den blauen Augen nicht nur Fußballfans ein Begriff. In der RTL-Tanzshow tanzte er sich Folge für Folge immer mehr in die Herzen der Zuschauer und gewann das Format sogar am Ende zusammen mit seiner Tanzpartnerin Renata Lusin (36). Zuvor war Rúrik hauptsächlich auf dem Fußballplatz zu sehen. 2020 hat er seine Karriere nach 20 Jahren jedoch aus einem traurigen Grund beendet.

Rúrik hat seine Mutter an Krebs verloren

Die letzten Jahre seiner aktiven Fußballkarriere verbrachte der Isländer beim SV Sandhausen, bis er im November 2020 sein Karriere-Aus bekannt gab. Im Interview mit "Bild" erzählt Rúrik, dass er im Frühjahr des gleichen Jahres einen schlimmen Schicksalsschlag verkraften musste. Seine geliebte Mutter starb damals an den Folgen ihrer Leukämie-Erkrankung: "Ich habe mit dem Fußball aufgehört, weil meine Mutter gestorben ist. Ich habe ein sehr enges Verhältnis zu meiner Familie und habe mir immer gesagt, dass ich nach dem Fußball mehr Zeit mit ihnen verbringen möchte", erzählt er offen. Der Tod seiner Mutter hat vieles in ihm verändert und ihn wachgerüttelt: "Du merkst, alles kann sich in einem Moment verändern. Deshalb habe ich entschieden, kein Fußballer mehr sein zu wollen. Ich hatte nichts in meiner Hand, keinen Plan B."

Mittlerweile geht es bei Rúrik zum Glück längst wieder bergauf. Nach Teilnahmen an weiteren TV-Formaten möchte er nun als Schauspieler durchstarten. Ab dem 1. Februar ist er an der Seite von Karoline Herfurth (39) und Tom Schilling (41) in dem Film "Eine Million Minuten" im Kino zu sehen.

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