Sara Kulka: So heftig wurde sie früher fertig gemacht
Bei ihrer Teilnahme an der Casting-Show "Germany's next Topmodel" war besonders Modelmama Heidi Klum von Sara Kulka und ihrer Erscheinung angetan. Der Grund: Die heute 30-Jährige hatte wahre Traummaße und einen perfekten Körper.
Was ihr in der Modelwelt einige Türen öffnete, sorgte in ihrer Kindheit allerdings für besonders harte Zeiten, wie sie jetzt im Interview mit "Bild" gestand. Der Weg in die Schule war für die zweifache Mama jeden Tag ein echter Spießrutenlauf, denn damals wurde das Model oft wegen ihrer figurbetonten Outfits von ihren Mitschülern beleidigt und fertig gemacht.
Jetzt erzählte die Blondine erstmals von ihrer schwierigen Kindheit und offenbarte:
Saras Mama Goscha ergänzte im Interview, dass sie gegen den Dickkopf ihrer Tochter total machtlos gewesen sei:
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Tatsächlich zielten die Mobber damals aber nicht nur auf den Kleidungsstil der jungen Sara ab, sondern auch auf ihre Nationalität, wie ihre Mama ergänzte: "Schon in der Grundschule haben sie Sara nur gemobbt. Sogar eine Lehrerin hat mitgemacht. Nur wegen unserer Herkunft."
Als Sara sechs Jahre alt war, zog die Familie von Polen nach Leipzig, was dafür sorgte, dass sich die Schülerin immer öfter rassistische Bemerkungen gefallen lassen musste. Dies führte sogar dazu, dass Sara anfing sich für ihr Geburtsland zu schämen, wie sie weiter erklärte: "Wir verkniffen uns, polnisch miteinander zu reden."
Schwere Kindheit: "Ich bin durch die Hölle gegangen"
Irgendwann war aber auch bei der sonst sotoughen Sara eine Grenze erreicht, an der sie sich die Beleidigungen nicht mehr gefallen lassen wollte. Sie erzählte:
Sie selbst würde ihren beiden Töchter die Tortouren gerne ersparen, obwohl sie gestehen musste: "Matilda kommt voll nach mir und will eigentlich gar keine Kindersachen mehr tragen, sondern Erwachsenenklamotten. Also auch knappe Höschen und enge Tops."
Das ginge dann aber selbst der sonst so offenherzigen Sara ein Stück zu weit. Dennoch wolle sie es ihrer Mama gleich tun und auf harte Bestrafungen verzichten: "Ich möchte nicht durch Strafen meine Macht missbrauchen und meine Kinder erniedrigen. Auch wenn es nicht immer leicht ist, da es kurzfristig der einfachere Weg wäre, aber langfristig wäre das, was sie daraus lernen nur, dass der Stärkere bestimmt, wie man zu sein hat. Und ich möchte ihnen lieber beibringen, dass sie genauso gut sind, wie sie sind."