Medienwächter nehmen "Das Jenke-Experiment unter die Lupe"
äußerte sich eine Sprecherin der für den Kölner Sender zuständigen Niedersächsischen Landesmedienanstalt in Hannover gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. RTL steht jedoch zum "Jenke-Experiment" und betont, man habe mit dem Drogen-Selbstversuch vor den Konsequenzen von Ecstasy, LSD und Co. warnen wollen.
heißt es in einer Stellungnahme des Senders.
Jenke von Wilmsdorff testete Drogen-Wirkung vor laufender Kamera
Von Wilmsdorff hatte vor laufender Kamera harte Drogen eingenommen und sich bei dem 48-stündigen Rausch filmen lassen. Anschließend war er sogar nach Portugal gereist, um dort legal LSD zu konsumieren. Auf Halluzinationen und Glücksgefühle folgte eine einwöchige Depression. Angeblich habe er zum ersten Mal in seinem Leben Drogen genommen. Zudem rechtfertigte er der 50-Jährige sich, es habe sich bei den Pillen um "legal highs" gehandelt.
zitiert RTL seinen beratenden Forensischen Toxikologen des Universitätsklinikum Freiberg. Obwohl Medienwächter das Selbstexperiment kritisch beäugen, seien bislang keine Beschwerden beim Sender eingegangen.