Schwerkranke Shannen Doherty bereitete sich auf ihren Tod vor
Für Shannen Doherty (†53) war es der Kampf ihres Lebens. Nachdem ihr Brustkrebs aggressiver denn je zurückgekehrt ist, stand schnell fest, dass sie nie wieder gesund wird. Der Krebs war zuletzt im Endstadium. Noch im letzten Jahr hatte sich der ehemaligen "Charmed"-Darstellerin einen Hirntumor entfernen lassen, auch die Knochen waren Ende letzten Jahres bereits befallen. Shannen gab sich stets kämpferisch, doch am 13. Juli 2024 verlor sie den Kampf gegen die Erkrankung. Ihre jahrelange Sprecherin erklärte gegenüber dem US-"People"-Magazin: "Schweren Herzens bestätige ich den Tod der Schauspielerin Shannen Doherty." Weiter heißt es: "Am Samstag, dem 13. Juli, verlor sie ihren Kampf gegen den Krebs, nachdem sie jahrelang gegen die Krankheit gekämpft hatte. Die hingebungsvolle Tochter, Schwester, Tante und Freundin war umgeben von ihren Lieben und ihrem Hund Bowie."
Beerdigung geplant: Shannen Doherty wünschte sich Einäscherung mit ihrem Hund und ihrem Vater
Seit Jahren musste Shannen Doherty sich zwangsweise mit ihrem Tod befassen. Auch über ihre Beerdigung hatte sie sich deshalb bereits Gedanken gemacht. In ihrem Podcast "Let's Be Clear" erzählte die 52-Jährige im Gespräch mit ihrem guten Freund Chris Cortazzo, dass sie eingeäschert werden möchte. "Ich möchte, dass meine sterblichen Überreste mit denen meines Hundes und meines Vaters vermischt werden", erklärt Shannen.
Ich möchte mit meinem Hund und mit meinem Vater zusammen sein.
So stellt die Schauspielerin sich ihre Beerdigung vor
Auch mit ihrer Beisetzung hatte Shannen Doherty sich bereits befasst. Sie befürchtete, dass auch Menschen kommen würden, die sie ihrer Meinung nach "eigentlich nicht genug mögen", nur weil "das politisch korrekt ist und es sie nicht in einem schlechten Licht erscheinen lassen soll". Um wen es sich dabei handelt, führte sie damals nicht weiter aus. Shannen hatte jedoch bereits eine "lange Liste" erstellt mit den Menschen, die nicht zu ihrer Trauerfeier kommen sollen.
"Ich möchte, dass meine Beerdigung ein Fest der Liebe wird und nicht, dass die Leute weinen oder sagen: 'Gott sei Dank ist diese Schlampe jetzt tot'", erklärte die Schauspielerin. Sie wünschte sich einfach "eine unbeschwerte Veranstaltung, bei der meine Freunde sich verbunden fühlen". Bleibt zu hoffen, dass sich dieser letzte Wunsch nun erfüllt.
Verwendete Quelle: Podcast "Let's Be Clear", People