Zunächst einmal sei gesagt: Lob an all die, die im Rahmen der sich viral verbreitenden Ice Bucket Challenge auf die degenerative Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose aufmerksam machen und dabei fleißig an die ALS Association spenden.
Spendenaktion als Eigen-PR?
Fast kein Promi, der sich in den letzten Wochen nicht das Köpfchen nass machen ließ, indem er zu einem Eimer mit Wasser und Eiswürfeln griff. Fraglich wird die Aktion jedoch, wenn sie zu einem bloßen Eigen-PR-Tool wird.
Dieser Kritik müssen sich in den letzten Tagen vor allem jene Promis aussetzen, die ihre Nominierung leicht bekleidet oder begleitet von großen Kamera-Teams wahrnehmen.
"Augen auf bei der Berufs, ach nein... Kleiderwahl..."
Auch Simone Thomalla trat am vergangenen Samstag, 23. August, ihre persönliche Eisdusche an. Allein dem Zufall ist es geschuldet, dass sie dabei ein weißes schulterfreies Top trug, unter dem ein BH natürlich unschön ausgesehen hätte: Nippelalarm vorprogrammiert! Ihre Facebook-Fans reagieren belustigt bis verärgert: "Augen auf bei der Berufs, ach nein... Kleiderwahl...", schreibt ein User. "Nächstes Mal mit BH. Danke!", fordert ein anderer.
Thomalla schlägt zurück
Simone Thomalla kann die Aufregung um ihren Busenblitzer hingegen nicht verstehen und wehrt sich wenig später gegen die hämischen Kommentare. "Also Leute...es nervt! Hatte sie überhaupt Eis drin und wenn ja, hat sie bewusst was weißes angezogen, um den Wet-T-Shirt-Contest zu gewinnen, spendet sie überhaupt und wenn, wo landet das Geld usw... Macht Euch schlau, was die ganze Aktion gebracht hat und wofür das Geld verwendet wird unter www.alsa.org. Ich habe es zumindest vorher getan und mir die Kontonummer notiert!"