Taylor Swift: CIA verhinderte den Anschlag auf ihre Konzerte
Sowohl für die Fans als auch für Taylor Swift (34) selbst war es ein großer Schock, als ihre Konzerte in Wien aufgrund einer Terrorwarnung abgesagt wurden. Ein Österreicher namens Beran A. (19) wollte vor dem Stadion etliche Menschen töten, davon ist auch der Vize-Chef des US-Geheimdienstes CIA, David S. Cohen (61) überzeugt. Laut der "New York Times" soll der Beamte bei einem Gipfel nahe Washington D.C. gesagt haben: "Sie planten, eine große Anzahl von Menschen zu töten, Zehntausende von Menschen waren auf diesem Konzert, ich bin sicher, viele Amerikaner." Dieser perfide Anschlagsplan konnte nur verhindert werden, weil die CIA die österreichischen Behörden warnte, allerdings ist bis heute nicht an die Öffentlichkeit gelangt, wie der Geheimdienst von den Anschlagsvorbereitungen erfuhr. Nachdem die Konzerte aufgrund der Terrorwarnung ausgefallen waren, begannen die österreichischen Ermittler am 2. August 2024 Beran A. zu observieren. Fünf Tage später wurde er dann festgenommen, ebenfalls wie sein mutmaßlicher Komplize (17). Laut dem Österreichischen Rundfunk (ORF) sollen die beiden Teeanager bereits zuvor auffällig geworden sein. Ein paar Tage zuvor steuerten die beiden ein Wagen in eine Menschenmenge. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt, dennoch sieht der Verfassungsschutz jene Tat als "Testlauf" für den geplanten Anschlag beim Taylor Swift-Konzert an.
Taylor Swift: Sie schwieg lange zu den abgesagten Konzerten
Nachdem die Konzerte in Wien abgesagt wurden, warteten die Wiener-Fans – aber auch alle anderen – auf eine Reaktion von Popstar Taylor Swift. Zwei Wochen ließ die Sängerin nichts von sich hören, setzte ohne ein Wort zu den geplanten Anschlägen die Europa-Etappe ihrer "Eras"-Tour fort. Einen Tag, nachdem ihre Europakonzerte in London ein Ende fanden, meldete sich Taylor auf Instagram zu Wort: "Die Absage unserer Konzerte in Wien war schrecklich. Der Grund für die Absagen erfüllte mich mit einem neuen Gefühl der Angst und einer enormen Menge an Schuldgefühlen, weil so viele Leute geplant hatten, zu diesen Shows zu kommen. [...] Aber ich war den Behörden auch so dankbar, denn dank ihnen trauerten wir um Konzerte und nicht um Menschenleben." Für die Musikerin war es höchste Priorität, dass ihre kommenden Konzerte ohne Zwischenfälle stattfinden können:
Mein Team und ich haben jeden Tag Hand in Hand mit dem Stadionpersonal und den britischen Behörden gearbeitet, um dieses Ziel zu erreichen.
Des Weiteren erklärte die 34-Jährige detailliert den Grund für ihr langes Schweigen: "Um es ganz klar zu sagen: Ich werde nicht öffentlich über etwas sprechen, von dem ich denke, dass es diejenigen provozieren könnte, die den Fans, die zu meinen Shows kommen, schaden wollen. In Fällen wie diesem bedeutet 'Schweigen' eigentlich Zurückhaltung und das Warten darauf, sich zu einem Zeitpunkt zu äußern, an dem es richtig ist. Meine Priorität war es, unsere Europatournee sicher zu beenden, und ich kann mit großer Erleichterung sagen, dass wir das geschafft haben."
Verwendete Quellen: New York Times; Instagram