Taylor Swift sind die Hände gebunden: Bis November 2020 darf sie keine Musik spielen
Popstar Taylor Swift wird bei den diesjährigen American Music Awards (am 24. November) mit dem Preis für "Künstler des Jahrzehnts" geehrt. Zu diesem Anlass will die 29-Jährige ein Medley ihrer größten Hits singen. Doch die sogenannten Masters, die Urheberrechte an den Songs, gehören inzwischen Justin Biebers Manager Scooter Braun, der das Label "Big Machine Records" Ende Juni für 300 Mio. Dollar gekauft hat. Der 38-Jährige arbeitet unter anderem mit Superstars wie Ariana Grande und Demi Lovato zusammen.
Tay soll nun behaupten, dass Scooter und Scott Borchetta, der ehemalige Besitzer des Labels, ihr verbieten, bei der Preisverleihung ihre alten Hits zu spielen. Die beiden Männer hätten ihr gesagt, dass es sich dabei um eine Neuaufnahme ihrer alten Songs handle, was ihr rechtlich bis November 2020 untersagt sei. Der Popsängerin sind die Hände gebunden. Der Skandal um die selbstgeschriebenen Lieder der Blondine schockiert die ganze Musikindustrie.
Sieben Mio. Dollar Schulden? Popstar erwartet Solidarität
Deshalb bittet die "Look What You Made Me Do"-Interpretin jetzt via Social Media ihre Fans um Hilfe. Sie sollen Scooter und Scott mitteilen, was sie über die ganze Sache denken. Die Sängerin hoffe auch, dass andere Künstler, die Scooter managt, sich für sie einsetzen werden. Taylors Fans haben unter "#IStandWithTaylor" sofort ihre Solidarität mit ihrem Idol bekundet. Auch einige Kolleginnen der Musikerin wie Halsey, Camila Cabello und Lily Allen schlagen sich auf ihre Seite. BFF Selena Gomezpostet sogar ein ganzes Statement über die Situation ihrer Freundin.
so die Ex-Freundin von Justin Bieber.
Auf der anderen Seite klingt die Geschichte jedoch etwas anders: Die zwei Unternehmer halten dagegen und sagen, sie hätten versucht, mit Taylor Frieden zu schließen. Außerdem schulde die Sängerin dem Label "Big Machine Records" noch sieben Mio. Dollar, einige Masters und Videos - ohne Erfolg. Es sei alles Tays Schuld.
Fraglich also, ob die zwei Parteien sich noch bis zum Auftritt am 24. November einigen werden. Eines ist wohl jetzt schon sicher: In ihrer Dankesrede wird sich die 29-Jährige ganz sicherlich nicht den Mund verbieten lassen - es bleibt spannend.
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