Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger beschäftigen ganze Branche
Till Lindemann (60) kann durchatmen. Das Gericht hat zugunsten des Rammstein-Frontmanns entschieden. Nachdem im Mai 2023 erstmals schockierende Vorwürfe gegen den Rocker laut geworden sind, spaltet die Band die Gesellschaft. Die Causa Lindemann beschäftigt längst nicht mehr nur die Fans der "Du hast"-Interpreten. Zahlreiche Prominente - darunter Oliver Pocher (45), Luke Mockridge (34), Lindemanns Ex-Freundin Sophia Thomalla (33), Verena Kerth (42) und sogar US-Rocker Alice Cooper (75) - haben sich in der Zwischenzeit zu den Anschuldigungen geäußert und deutlich gemacht, wie sie zu den Musikern stehen.
Landgericht Hamburg fällt Urteil - zugunsten von Till Lindemann
In den vergangenen Monaten haben sich immer wieder Frauen zu dem Geschehen auf Rammstein-Konzerten geäußert und sich damit teilweise gezielt an die Presse gewendet. So hat die "Süddeutsche Zeitung" sowie das Webportal der "Tagesschau" des Norddeutschen Rundfunks (NDR) über mutmaßlich ähnliche Vorfälle berichtet, die sich bei Konzerten in Wien im August 2019 und in Hannover im Februar 2020 ereignet haben sollen. Lindemanns Anwälte sind gegen die Berichterstattung vorgegangen und haben am 10. August eine einstweilige Verfügung des Landgerichts Hamburg erzielen können.
Den Medien sei es demnach untersagt, "den Verdacht zu erwecken, Till Lindemann habe mit den zwei Frauen [...] sexuelle Handlungen vorgenommen, denen diese nicht zugestimmt hätten". Es gebe nämlich keine Beweise für diese Anschuldigung. Über die Anwaltskanzlei "Schertz Bergmann" hat Till Lindemann bereits Anfang Juni verlauten lassen, dass die Vorwürfe gegen ihn "ausnahmslos unwahr" seien.
Verwendete Quelle: Kurier