Suri Cruise hat ihren Vater Tom seit 12 Jahren nicht gesehen
"Mein Vater hat mein Leben zerstört!“ Mit Titelblättern dieser Art von Suri Cruise (18) rechnen jetzt alle. Vor allem Tom Cruise (61) hat am meisten Angst davor, dass seine Tochter dem Meistbietenden ihre Leidensgeschichte erzählt. Zur Erinnerung: Aus seinem geliebten kleinen Mädchen und deren Mutter hatte der „Mission: Impossible“-Star 2012 eine SP (suppressive person, dt.: unterdrückerische Person) gemacht. So soll Scientology Aussteiger wie Suri und Mama Katie Holmes (45) klassifizieren. Mitglieder der umstrittenen Glaubensgemeinschaft wie Tom müssen jeden Kontakt abbrechen, selbst, wenn sie zur Familie gehören. Nach der Scheidung von dem Vorzeige-Scientologen vor zwölf Jahren zog Katie mit der damals sechsjährigen Suri nach New York. Seitdem soll die ihren Papa nicht mehr gesehen haben.
Bedrohung für Tom Cruise? Suri kann selbst über Interviews entscheiden
„Diese Zeit war heftig“, sagte Katie Holmes einst in „InStyle“. Jetzt könnte sich Suri dafür rächen. Die jahrelang ignorierte Promitochter ist volljährig geworden und kann somit selbst entscheiden über Interviewanfragen. Im Gegensatz zu ihrer Mama musste die damals Minderjährige nach der aufwirbelnden Trennung nämlich keinen Geheimhaltungsvertrag unterzeichnen. Nun könnte sie alle Machenschaften in und um Scientology ans Licht bringen und ihrem Vater, dem Aushängeschild der Organisation, schaden. Nebenbei könnte sie mit dem Honorar in Millionenhöhe ihr Studienkonto füllen. Schließlich muss Tom seit ihrem 18. Geburtstag keine 400.000 US-Dollar Unterhalt pro Monat mehr leisten.
Dieser Artikel von Meike Rhoden erschien zuerst in der Print-Ausgabe von OK! - jeden zweiten Mittwoch neu am Kiosk!