Uwe Ochsenknecht: Er setzt sich intensiv mit dem Thema Tod auseinander
Es ist ein Thema, welches viele Menschen auf der ganzen Welt so lange es geht, vermeiden: der eigene Tod. Die Gedanken an sein eigenes Ableben macht vielen Menschen Angst, Schauspieler Uwe Ochsenknecht (68) sieht jedoch dieser Angst bewusst ins Auge. Er beschäftigte sich schon intensiv mit seinem eigenen Tod und hat das Thema bereits "in sein Leben integriert", wie er der "Bild" beim Deutschen Fernsehpreis 2024 erklärte. Mit sorgenvoller Miene betrachtet er nicht mehr jenes Thema, sondern hat sich mental schon auf diese Situation vorbereitet, wie er im Gespräch erklärte:
Man wird nicht drumherum kommen, etwas damit zu tun haben zu müssen. [...] Ich lebe im letzten Drittel meines Lebens, da wird die Zeit wertvoller. Ich möchte der Angst vor dem Unbekannten begegnen. Wenn die Zeit da ist, bin ich mental bereit.
Auch in seinem aktuellen Kinofilm "Die Ironie des Leben" geht es um das Thema Tod. Ein schweres und dennoch so wichtiges Thema, denn viele Menschen trifft die Auseinandersetzung mit dem eigenen Ableben oft unvorbereitet und damit auch umso härter. Uwe Ochsenknecht hat hingegen, auch wenn er sich heute kerngesund und fit fühlt, bereits sein Testament vorbereitet, denn er weiß: "Der Tag kommt für jeden!". Für seine Beerdigung hat er eine lose Vorstellung: "Bei mir wird es eher eine freie Beerdigung, mir ist das völlig wurscht. (...) Der Körper ist danach Abfall und Müll". Knallharte Worte von dem Kino-Star. Glaubt er denn an ein Leben nach dem Tod? Bei dieser Frage zeigt er sich noch unsicher.
Uwe Ochsenknecht: Ex Frau Natascha Ochsenknecht macht sich Sorgen ums Älterwerden
Nicht nur der Tod macht vielen Menschen Angst, sondern auch die Altersarmut, die viele Senioren ereilt. Uwe Ochsenknecht macht sich dahingehend allerdings keine Sorgen, denn er plant noch lange vor der Kamera zu stehen und Geld zu erwirtschaften. "Ich liebe das Leben und lebe so lange wie möglich. Und Ruhestand wird es für mich als Schauspieler nie geben, solange ich mental und körperlich fit bleibe", so er gegenüber "Bild". Nicht so entspannt ist dagegen seine Ex-Frau Natascha Ochsenknecht (69) bei diesem Thema. Sie denkt viel über das Älterwerden nach: "Ich habe nicht vorgesorgt, weil ich 20 Jahre lang verheiratet war und dachte, ich wäre versorgt."
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