Beerdigung der Queen findet am 19. September statt
Am Nachmittag des 8. Septembers machte eine beunruhigende Nachricht des Palastes die Runde. "Nach einer Überprüfung an diesem Morgen machen sich die Ärzte der Königin Sorgen um ihre Gesundheit und haben empfohlen, dass sie medizinisch überwacht wird", hieß es darin. Stundenlang wusste niemand, wie ernst es wirklich um Queen Elizabeth II. steht. Doch am Abend wurden die schlimmsten Befürchtungen wahr. Die Monarchin ist im Alter von 96 Jahren verstorben. Sie sei friedlich auf Schloss Balmoral eingeschlafen, teilte der Palast mit.
Ein strenges Protokoll, zusammengefasst unter dem Codenamen "Operation London Bridge", legt fest, wie es nach dem Tod der Queen weitergeht. Zunächst wurde der Leichnam der verstorbenen Regentin von Balmoral nach Edinburgh überführt, wo er aufgebahrt wurde. Inzwischen ist der Sarg in London eingetroffen. Dort findet am 19. September in der Westminster Abbey das Staatsbegräbnis der Queen statt. Die Trauerfeier wird live im TV übertragen.
Darum fehlt Victoria von Schweden bei der Queen-Beerdigung
Zur Beerdigung der Queen werden neben der britischen Königsfamilie namhafte Gäste aus aller Welt erwartet. Prinzessin Victoria von Schweden wird bei diesem historischen Ereignis jedoch fehlen. Das bestätigte ihre Hof-Informationssekretärin gegenüber der schwedischen Zeitung "Hänt". Die Kronprinzessin habe am 19. September zwar keine anderen Termine, die sie wahrnehmen muss, aufgrund der begrenzten Kapazitäten in der Westminster Abbey seien jedoch nur Staatsoberhäupter mit ihren Partnern oder Partnerinnen eingeladen. Deshalb sind es nicht Victoria und Daniel von Schweden, die nach England reisen werden, sondern König Carl Gustaf und Königin Silvia von Schweden. Ebenfalls erwartet wird das niederländische Königspaar König Willem-Alexander und Königin Máxima.
Auch einige große Politiker werden der Queen am 19. September die letzte Ehre erweisen, darunter Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und US-Präsident Joe Biden.
Verwendete Quelle: Hänt