Walentina Doronina: Can Kaplan "hat mich geschlagen"
Es ist bereits einige Monate her, dass Walentina Doronina (24) und Can Kaplan (27) sich getrennt haben und damit einen öffentlichen Rosenkrieg starteten, bei dem vor allem die Blondine schwere schwere Vorwürfe gegen ihren Ex erhoben hatte. So deutet sie im Netz an, er sei ihr gegenüber gewalttätig geworden. Der schwieg jedoch zu den schweren Anschuldigungen und erklärte damals lediglich, er habe gewusst, dass man ihm das "Leben zur Hölle machen" würde. Was genau hinter verschlossenen Türen zwischen dem Ex-Paar vorgefallen ist, offenbarte Walentina nicht – bis jetzt! Im Exklusiv-Interview mit OKmag.de bei der "SHEIN Sound Houseparty" in Hamburg brach sie kürzlich ihr Schweigen. “Meine letzte Beziehung mit Can hat mich sehr viel zum Nachdenken gebracht“, so Walenina, die mittlerweile wieder einen neuen Mann an ihrer Seite hat. Das Konzert der Sängerin AYLIVA zu dem es im Anschluss an das Event ging, habe "alles aufgewühlt“. Immerhin ist Musikerin vor allem für ihre emotionalen Songs bekannt, die oft die Gefühle der leidenden Person beschreiben. "Ich habe auch kurz Tränen vergossen, weil ich finde es super schlimm, dass man einfach nicht zu dem stehen kann, was er mir angetan hat. Und das, was ich gesagt habe, hat er mir angetan", stellt sie klar. Und weiter:
Er hat mich misshandelt, er hat mich geschlagen, ich habe trotzdem an der Liebe festgehalten. Er soll einfach mal seinen Mann stehen, finde ich.
Ein klärendes Gespräch zwischen ihnen habe es bis heute nicht gegeben, dabei hätte Walentina gerne vernünftig damit abschließen wollen.
Walentina Doronina: Falsche Unterstellungen trafen sie besonders hart
Obwohl Walentina Doronina im Zuge der Trennung zahlreiche Aufnahmen von ihr mit Blessuren und blauen Flecken veröffentlicht hatte, hagelte es für sie vor allem Kritik. Viele Fans waren sich sicher, dass ihre Gewaltvorwürfe schlichtweg gelogen seien und ergriffen weiterhin Partei für Can Kaplan. Sein Schweigen dazu und die fehlende Unterstützung im Netz beschäftigen sie daher bis heute. "Ich finde es einfach schade, wie er sich in der Öffentlichkeit darstellt – als Gutmensch. Weil er kein Gutmensch ist. Er hat bestimmt gute Seiten, so wie jeder. Aber er hat auch diese Seiten, die ich ja erleben musste und dass er einfach nicht dazu stehen kann und sich als perfekter Mann darstellt, ist einfach nur schade", meint sie. "Er hat ja jetzt auch dieses Influencer-Dasein durch mich … Und er sollte auch einfach ehrlich sein mit dem, was er mir angetan hat, wie er mich behandelt hat. Das ging ja über ein Jahr." Für die einstige "Promi Big Brother"-Kandidatin ist es unverständlich, dass man ihr trotz allem nicht glauben wollte. Das liege ihrer Meinung vor allem an ihrem Ruf als Krawall-Frau im TV: "Es ist einfach nur krass. Die Leute meinen, ich habe mir das selber ausgedacht. Da denke ich mir echt, 'Leute, schaltet mal euer Gehirn ein!'. Klar glauben, die Leute, ich bin stark, und ich bin auch stark. Ich habe auch eine Persönlichkeit, aber was macht man nicht alles für die Liebe?" Für die 24-Jährige ist klar, dass es sicher einige Menschen gibt, die ihr Verhalten trotz allem verstehen. Immerhin hätte sie bis zum Schluss dafür gekämpft, dass es mit Can funktioniert und habe den Schlussstrich erst gezogen, als sie keinen Ausweg mehr gesehen hat. "Ich glaube, das kann jeder nachvollziehen, der einmal wirklich geliebt hat. Man denkt einfach, es wird irgendwann immer besser – Das ist es leider nicht geworden, deswegen habe ich mich getrennt. Sehr hart, das wird dieses Jahr auch noch zum Vorschein kommen. Aber es musste so sein, sonst wäre ich nicht glücklich geworden“, verrät sie abschließend.
Verwendete Quelle: eigenes Interview