Prinz William & Herzogin Kate: Ihre Reise stößt auf Kritik
Vor Kurzem absolvierten Prinz William und Herzogin Kate mit dem "Royal-Train" eine dreitägige Tour durch England, Schottland und Wales. Dabei legte das royale Paar knapp 2.000 Kilometer zurück – und das in Zeiten von Corona.
Normalerweise wird besonders Herzogin Kate von Fans auf der ganzen Welt für ihren Einsatz für gute Zwecke und Hilfsorganisationen geliebt und geschätzt und obwohl auch die aktuelle Royal Train Tour eigentlich einen guten Grundgedanken verfolgte, hagelte es jetzt ordentlich Kritik.
Zwar wollte das Paar sich auf ihrer Tour bei den sogenannten Corona-Helfern bedanken und zusätzlich auch mit ihren Angehörigen sprechen, doch der Zeitpunkt ihrer Reise wurde von zahlreichen Kritikern als fraglich angesehen – schließlich ginge es im Kampf der Pandemie vor allem darum, sich möglichst an die Kontaktbeschränkungen zu halten und Reisen weitgehend zu vermeiden.
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Royal Train Tour: "Catherine und ich hielten es für äußerst wichtig"
Wütende Kritiker legten dem Duke und der Duchess of Cambridge jetzt zur Last, die geltenden Coronaregel aufgrund ihrer royalen Stellung umgangen zu haben und gleichzeitig kein gutes Vorbild für die Gesellschaft und die Öffentlichkeit darzustellen.
Schottlands erste Ministerin Nicola Sturgeon erklärte laut "Daily Mail": "Wir stellten sicher, dass das Königshaus über die in Schottland geltenden Beschränkungen informiert war, sodass es sowohl die Entscheidung als auch die Planung des Besuchs beeinflussen konnte."
Vaughan Gething, der Gesundheitsminister von Wales, äüßerte sich weitaus kritischer zu dem royalen Besuch und sagte gegenüber dem Radiosender BBC:
Prinz Harry erklärte den Grund der Reise bei einer Rede in Manchester und betonte abschließend: "Catherine und ich hielten es für äußerst wichtig, einige der Helden zu besuchen, die dieses Jahr entstanden sind, um Ihnen für alles zu danken, was sie getan haben."