Am Donnerstag nahm sich Chester Bennington das Leben, der "Linkin Park"-Sänger erhängte sich in seiner Villa in Los Angeles. Lange galt er als depressiv, schon sein Start ins Leben als Kind war holprig. Immer schlechter ging es dem Musiker, nachdem sich sein bester Freund Chris Cornell vor zwei Monaten das Leben nahm. Besonders surreal wirkt der Tod von Chester Bennington, wenn man darüber nachdenkt, dass "Linkin Park" eine Tour geplant hatte, die bald beginnen sollte.
Er verkraftete den Tod von Chris Cornell nicht
Mit dem Suizid seines besten Freundes konnte Chester Bennington überhaupt nicht umgehen, dies deutete schon der emotionale Abschiedsbrief an Chris Cornell an. Aber auch die Tatsache, dass Chester Bennington am Geburtstag von Chris Cornell Selbstmord beging, macht deutlich, wie wenig er diesen Verlust verkraftete. Seit dem Tod seines besten Freundes veränderte er sich zunehmend, ihm widmete er unter anderem den Song "One More Light". Besonders dramatisch: Das kürzlich veröffentliche Musikvideo zu "Talking to Myself" wird für viele Fans zu einer Abschiedshymne, denn der Clip scheint jetzt eine ganz andere Botschaft zu entwickeln.
Zusammen beerdigt?
Chester Bennington trauerte zu Lebzeiten sehr um seinen besten Freund, es wäre gut möglich, dass die beiden im Tod wieder vereint werden. "TMZ" berichtet, dass es durchaus realistisch wäre, dass die beiden direkt nebeneinander beerdigt werden. Neben dem Grab von Chris Cornell sei noch Platz frei und genau dieser wurde jetzt blockiert.
Depressiv? Hier bekommen Sie umgehend Hilfe
Wenn Sie selbst depressiv sind, Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.