Herzogin Meghan & Prinz Harry: Protz-Show

Herzogin Meghan & Prinz Harry: Peinliche Protz-Show!

In Holland wollten Prinz Harry, 37, und Herzogin Meghan, 40, besonders nahbar und gutmütig rüberkommen, doch dieser Schuss ging nach hinten los ... 

Prinz Harry und Herzogin Meghan: Peinliche Eigenwerbung

Sie lachten, sie weinten, sie taten Gutes – und das sollte auch jeder sehen! Bei den "Invictus Games" in Den Haag wollten Prinz Harry  und Herzogin Meghan endlich allen zeigen, wie bodenständig und selbstlos sie eigentlich sind. Schließlich hat ihr Image in den vergangenen Monaten erheblich gelitten. Als abgehoben und undankbar wurden die Sussexes immer wieder kritisiert. Was eignet sich da also besser, als ein Charity-Event für kriegsversehrte Soldaten, um der Welt das Gegenteil zu beweisen?

Doch offenbar haben Harry und Meghan nicht aus ihren Fehlern gelernt: Denn statt den Sportlern das Feld zu überlassen, machten sie aus ihrem Europa-Trip eine große Meghan-und-Harry-Show! Die Wettkämpfe der verletzten Ex-Soldaten rückten komplett in den Hintergrund, weil die Sussexes sich nicht zurückhalten konnten. Obwohl es ein Charity-Sport- Event war, wo legere Kleidung durchaus angemessen wäre, trumpfte Meghan – ganz der Hollywood-Star, der sie gerne wäre – in superteurer Luxus-Garderobe auf. Besonders protzig wurde es bei der Eröffnung des Events: Während Meghan über den gelben Teppich schritt, schenkte sie einer Mutter und deren Baby ihren 3 700-Euro-Mantel von Max Mara.

Das sollte wahrscheinlich besonders selbstlos rüberkommen, aber es wirkte eher herablassend. Nach dem Motto: 'Nimm das ruhig, du armes Ding, ich kann‘s mir ja leisten',

so ein Society-Experte. "Außerdem hat sie das genau in dem Moment gemacht, als sie vor die Kameras trat. Damit es auch alle mitbekommen." Selbst eine Lesung für Kinder machte Meghan zur Eigenwerbung: Sie las nämlich natürlich nicht aus irgendeinem Buch, sondern ihrem eigenen, "The Bench", vor. "Nahbar und aufopferungsvoll war das alles überhaupt nicht, sondern total kalkuliert", so der Experte. Schlimmer noch als Meghans Selbstdarstellung fanden die meisten allerdings den Zirkus, den Ehemann Harry rund um das Event veranstaltete. Der Prinz betont seit jeher, wie sehr ihm die "Invictus Games" am Herz liegen, doch das hatte er bei dem Europa-Trip wohl vergessen.

"Haarsträubende Arroganz"

Harry nutzte die Gelegenheit nämlich, um – entgegen aller Erwartungen – einen Abstecher nach England zu machen und seine Oma und seinen Vater zu besuchen. Eine Aktion, mit der er seinen Ruf wiederherstellen wollte. Schließlich ließ Harry sich schon lange nicht mehr bei seiner royalen Familie blicken, erschien kürzlich nicht einmal zur Trauerfeier seines Großvaters Prinz Philip († 99)! Der gemeinsame Tee in England sollte alle erhitzten Gemüter wieder beruhigen – doch auch das ging nach hinten los. Er plauderte anschließend nämlich ganz offen in einem NBC-Interview über das (sage und schreibe 15 Minuten lange) Treffen mit Queen Elizabeth II.

Wissen Sie, ich stelle nur sicher, dass sie beschützt wird und die richtigen Leute um sich herum hat,

erklärte er. Wie bitte?! Harry findet also, dass sein Bruder William oder Papa Prinz Charles, die rund um die Uhr für die Queen da sind, nicht genug auf sie aufpassen? "Das ist so anmaßend“, meint ein Palast- Insider. "Schließlich ist Harry die ganze Zeit weg, während sich sein Vater und sein Bruder um die Königin kümmern. Und jetzt kommt mal eben vorbei – für eine Viertelstunde – und tut so, als wäre er der große Aufpasser, quasi ein Held.“

Doch in Harrys Welt dreht sich offen- bar alles um ihn. Er betonte sogar, dass seine Großmutter mit ihm besonders viel Spaß habe! "Sie hat immer einen tollen Sinn für Humor mit mir”, prahlte der Prinz. Er habe sie natürlich zum Lachen gebracht. Aussagen, die in britischen Medien als "haarsträubende Arroganz“ betitelt wurden.

Dass Meghan und Harry ihren gesamten Europa-Trip auch noch für ihre Netflix-Doku filmen ließen, setzte dem Ganzen nur die Krone auf. "Vor dem Hintergrund wirken all die ‚selbstlosen‘ Aktionen, wie das Verschenken des Mantels oder das Versöhnungstreffen mit seiner Familie, erst recht wie reines Kalkül. Diese Gutmenschen-Show kauft ihnen niemand ab“, lautet das Fazit des Experten.

Text aus der aktuellen OK!-Printausgabe von: Julia Zuraw
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