Prinz William: Er will sein wie Prinz Harry
Monatelang war Prinz William (42) von der Bildfläche verschwunden. Er wollte bei seiner kranken Frau Kate (42) und den Kindern sein. Aber wie man aus Palastkreisen hört, hat er die freie Zeit auch genutzt, um über seine Zukunft nachzudenken. Im Palast schrillten alle Alarmglocken, weil der Prinz eher "faul" wirkte. Und tatsächlich wurmt es ihn, dass sein Bruder Harry (40), der dem königlichen Leben ja Adieu sagte, trotzdem noch täglich Schlagzeilen macht.
Auch in den USA, wo er jetzt mit seinen Lieben wohnt, arbeitet er unermüdlich und erobert mit seinem Charisma trotz aller Häme, die ihm aus der britischen Presse entgegenschlägt, viele Herzen. Palastberater wissen: William ist neidisch auf Harry. Deshalb fasste der Thronfolger einen Entschluss: Er will so sein wie sein Bruder ...
William nimmt sich ein Beispiel an Harry
Erste Lektion: Er kopiert den Look von Harry: Seit einigen Wochen sieht man den Thronfolger mit Vollbart und weniger steifer Kleidung als früher. Gegenüber den Menschen, die er trifft, gibt er sich plötzlich nahbarer als all die Jahre zuvor! Auch bei der Öffentlichkeitsarbeit legt William eine Schippe drauf. Weil sein Bruder Harry weltweit für die von ihm gegründeten Invictus Games (Wettkämpfe für Kriegsversehrte) gefeiert wird, wollte auch William ein Thema nach vorne bringen, das sein Herz berührt. In seinem Fall ist es die Obdachlosigkeit.
"Es ist niemals gut, jemanden zu kopieren"
Der Thronfolger hat ambitionierte Ziele: Er will das Problem in England binnen fünf Jahren beenden. Wie Harry, der eine Dokumentation über die Invictus Games für Netflix drehte, ließ auch William sich für sein Herzensthema von einem Kamerateam begleiten. Auf seinen Wunsch hin lief die Doku nicht nur in England, sondern fürs US- Publikum auch bei Disney+.
Selbst bei öffentlichen Auftritten orientiert sich das Ehepaar Wales seit dem Weggang von Harry und Meghan an ihnen: Das Paar, das jahrelang keinerlei Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit zeigte, hält manchmal Händchen oder tätschelt sich den Rücken. Und als ob das nicht genug wäre, veröffentlichen William und Kate seit geraumer Zeit auch Instagram-Fotos in moderner Schwarz-Weiß-Optik. Zuvor gab’s das nur bei Harry und Meghan! Die Berater des Prinzen freuen sich zwar, dass William endlich wieder öfter arbeitet, aber die Art und Weise, wie er es tut, bereitet ihnen Sorge. "Es ist niemals gut, jemanden zu kopieren", sagt ein Mann, der anonym bleiben will. Es habe Gespräche mit William gegeben, die ihn darauf hinwiesen, seinen eigenen Weg zu gehen. Aber der Thronfolger gilt als beratungsresistent ...
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von 7 TAGE. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen 7 TAGE – Jeden Samstag neu am Kiosk.
