Meghan Markle: "Bleibe mit gebrochenem Herzen zurück"

Meghan Markle, 40, äußert sich nur selten öffentlich. Umso bemerkenswerter ist ein Statement, das die Herzogin von Sussex nun im Netz machte. Und das lässt tief blicken.

  • Für Meghan Markle und Prinz Harry war der Start in ihr neues Leben in den USA mit einigen Hindernissen verbunden.
  • Das Paar musste unter anderem all seine Schirmherrschaften aufgeben. 
  • Nun gibt Meghan ein emotionales Statement ab.

Meghan Markle: Bittere Konsequenzen

Meghan Markles Abschied vom britischen Königshaus blieb nicht ohne Folgen. Da Prinz Harry und sie nicht mehr zu den sogenannten "working Royals" gehören, mussten die beiden all ihre Schirmherrschaften aufgeben.

Teilweise handelte es sich dabei um Projekte und Organisationen, die ihnen sehr am Herzen lagen. So musste Harry etwa als Schirmherr der englischen Rugbyverbände zurücktreten. Dass ausgerechnet Herzogin Kate diese Rolle übernahm, dürfte für den sportbegeisterten Harry ein Schlag ins Gesicht sein. Und auch Meghan musste sich von einigen ihrer liebgewonnenen Projekte verabschieden.

Dazu gehört auch, dass sie die Schirmherrschaft für "Mayhew" abgeben musste, einer Organisation, die sich für das Tierwohl einsetzt und der sie immer sehr verbunden war. Nun hat sich die Herzogin von Sussex auf der Seite der Organisation mit einem herzzerreißenden Statement zu Wort gemeldet - aus einem traurigen Grund

Die Herzogin verliert einen Freund

Denn wie nun bekannt wurde, verstarb bereits im Januar Oli Juste, ein Tierverhaltensspezialist und enger Freund von Meghan. Er hatte ihr damals die Tierschutzorganisation vorgestellt, der sie so lange als Schirmherrin verbunden war. In einem emotionalen Text auf der Website der Organisation schreibt Meghan:

Am 15. Januar ist mein geliebter Freund Oli tragischerweise und sehr plötzlich verstorben. Ich und so viele andere blieben mit gebrochenem Herzen zurück und hatten Zeit, nachzudenken.

Traurige Worte der Herzogin, die zuvor bereits beschrieben hatte, was für ein guter Freund Oli für sie war. Meghan lobte die Arbeit der Organisation in höchsten Tönen. "Als sich meine dreijährige Schirmherrschaft für Mayhew in diesem Jahr dem Ende neigte, habe ich viel darüber nachgedacht, was sie in diesen schwierigsten aller Zeiten erreicht haben - während einer globalen Pandemie mit minimalen Ressourcen, ihre Angestellten aus den Stationen in Afghanistan herauszuholen und es trotzdem zu schaffen, ihre tägliche Arbeit am Leben zu erhalten, die sich für das Wohl von Mensch und Tier in London und überall auf der Welt einsetzt", schreibt sie.  

Überraschende Entscheidung

In den vergangenen Monaten hatten sich Harry und Meghan schon öfter zu Themen zu Wort gemeldet, die sie für relevant hielten. Zum Afghanistankonflikt gaben die Sussexes genau so ihre Meinung ab wie zum Krieg in der Ukraine. Doch so persönlich, offen und emotional hat man gerade Meghan dabei fast nie erlebt.

Die traurigen Worte zeigen eine ganz neue Seite der Herzogin von Sussex, die so durchaus überraschend kommt. Dass Meghan das Statement außerdem nicht auch noch auf der Website ihrer "Archewell"-Stiftung veröffentlichte, über die die Sussexes normalerweise ihre Statements abgeben, spricht ebenfalls dafür, dass das Thema für sie etwas ganz persönliches ist. Ein deutliches Zeichen für Meghan, mit dem so wohl niemand gerechnet hat.

Verwendete Quelle: themayhew.org