Oscar von Schweden mag keine öffentlichen Auftritte
Oscar von Schweden fällt in der Öffentlichkeit meist eher mit Zurückhaltung auf. Während seine ältere Schwester Estelle das Rampenlicht liebt und sich von anwesenden Journalisten oder Menschenmassen nicht stören lässt, gilt Oscar als schüchtern. Als er noch jünger war, fiel der kleine Prinz bei öffentlichen Terminen der Königsfamilie häufig mit einem Gesichtsausdruck auf, der jeden erkennen ließ, dass es ihm überhaupt nicht gefiel, nun auf dieser Veranstaltung sein zu müssen. Inzwischen wirkt er zumindest auf den offiziellen Fotos der Königsfamilie etwas entspannter. Und dass er Familienausflüge inzwischen auch genießen kann, wenn sie mit einigem Medieninteresse verbunden sind, hat Oscar an diesem Wochenende eindrucksvoll bewiesen.
Oscar von Schweden: Spannender Museumsbesuch
Denn am vergangenen Wochenende war Victoria mit ihren beiden Kindern in Schwedens Hauptstadt Stockholm unterwegs. Die Royals besuchten dort das Wikinger-Museum, ein großer Spaß für die ganze Familie, wie man auch auf Social-Media sehen konnte. Auf einem Gruppenfoto, das das Museum im Anschluss postete, strahlen Victoria, Estelle und sogar Oscar um die Wette.
Der kleine Prinz hält stolz eine Axt in der Hand, die fast halb so groß ist wie Oscar selbst, während Estelle sich für ein langes Schwert entschieden hat. Doch das zweite Foto, das das Museum von diesem Tag postete, hält eine kleine Überraschung bereit - und verrät noch mehr über Oscar als die Tatsache, dass er antike Waffen offenbar faszinierend findet.
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Oscar von Schweden: Damit überrascht er alle
Als Teil des Besuches durften Oscar und Estelle auch ihre Namen auf eine Tafel schreiben - einmal in herkömmlichen Buchstaben und einmal in alten Runen, wie die Wikinger sie verwendet haben. Während Estelle die Aufgabe bravourös löste, hatte Oscar damit offenbar ein wenig mehr Probleme: Ein Foto beweist, dass er das Unterfangen wohl nach zwei Runenzeichen wieder aufgegeben hat.
Auffällig ist aber, dass Oscar zuvor seinen Namen anscheinend auch selbst geschrieben hat. Die Buchstaben wirken noch ein wenig unsicher und schief, besonders mit dem "S" scheint der Prinz noch so seine Mühe zu haben. Für ein Vorschulkind natürlich absolut nichts Ungewöhnliches und unfassbar süß sieht das handgeschriebene Wort allemal aus. Umso mutiger von Oscar, dass er die Aufgabe unbedingt genau so erledigen wollte wie seine ältere Schwester, die die Schule natürlich schon ein paar Jahre länger besucht und keinerlei Probleme damit hat, ihren Namen zu schreiben. Dass die beiden den Nachmittag voll und ganz genossen haben, konnte man in jedem Fall sehen und das ist für Kinder in dem Alter in jedem Fall das Wichtigste.
Verwendete Quellen: Instagram