Bittere Niederlage für Prinzessin Kate: Prinz George muss aufs Internat
Lange haben Prinz William (41) und Prinzessin Kate (41) darüber gestritten, ob ihr ältester Sohn, Prinz George (10), aufs Internat gehen wird oder nicht. Jetzt soll William gewonnen haben - doch die Prinzessin von Wales soll laut einem US-Medienbericht am Boden zerstört sein, dass ihre Familie auseinandergerissen wird.
Kate war lange anderer Meinung als ihr Mann, wenn es darum ging, [George] wegzuschicken, auch wenn es Tradition ist,
verriet eine Quelle der US-"InTouch". “Kate glaubt, ihn in so eine steife, vornehme Institution zu schicken, geht gegen all ihr Bemühungen, die Monarchie zu modernisieren. Und sie wird George schrecklich vermissen. Sie und William haben darüber seit Jahren gestritten, aber er hat schließlich gewonnen.”
"Ihr Herz ist gebrochen"
Kate wird laut Insider den königlichen Besuch mit William in Singapur im November schwänzen, um ihren ältesten Sohn zu unterstützen, wenn er den 150-minütigen verbalen und mentalen Argumentations-Aufnahmetest ablegt.
Aber ihr Herz ist trotzdem gebrochen. Sie wurde auf ihrem ersten Internat schrecklich gemobbt und kann den Gedanken nicht ertragen, dass George dasselbe durchmacht.
Kate musste ihr erstes Internat verlassen: "Sie wurde schikaniert, weil sie perfekt war"
Erst kürzlich war ans Licht gekommen, dass die Kindheit der heutigen Prinzessin alles andere als sorglos gewesen war. So hatte die 41-Jährige offenbar zunächst eine schwere Zeit voller Schikane und Ausgrenzung überstehen müssen. Das teure Elite-Internat "Downe House" in Newbury musste sie mitten im Schuljahr verlassen, weil sie "schwer gemobbt" wurde. Das behauptete ihre ehemalige Mitschülerin Jessica Hay in der "News of the World".
Sie hasste es, sie hasste es komplett. Einige der Mädchen dort waren schrecklich. Sie wurde schikaniert, weil sie perfekt war - gut gekleidet und eine liebenswerte Person. Sie war nicht die Art von Person, die sich zur Wehr setzte.
Erst nach dem Schulwechsel zum "Marlborough College" habe sich Prinzessin Kate ihren Freunden anvertraut. Die Vorfälle auf der Mädchenschule sollen sich sogar körperlich bemerkbar gemacht haben, sie sei "dünn und blass" gewesen.
Auch Prinz Harry und Prinz William waren auf "Eton"
Dass ausgerechnet ihrem ältesten Sohn Ähnliches bevorstehen könnte, ist schwer zu ertragen für Catherine, denn George gilt von den Wales-Kindern als sehr introvertiert.
Der 10-jährige künftige König selbst könnte bei dieser Entscheidung eine Rolle gespielt haben."Er will genau wie sein Vater sein", so die Quelle, was sich William wohl zunutze gemacht hat: So habe er ihm von seinen fünf Jahren an der 600 Jahre alten Schule erzählt, wo er Kapitän des Schwimmteams und der Fußballmannschaft seines Hauses war. Da Kate Georges Wünsche anerkannte, "gab sie schließlich nach", so die Quelle.
Kate in Angst: "Sorge, dass die beiden anderen Kinder als nächstes weggeschickt werden"
Noch hat Mama Kate Zeit, denn Eton fängt erst mit 13 Jahren an. Und: Das wohl prestigeträchtigste Internat der Welt, das auch Prinz William und Prinz Harry (39) besucht haben, liegt nur neun Autominuten vom Zuhause “Adelaide Cottage” entfernt, sodass George am Wochenende seine Eltern und seine Geschwister, Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5), besuchen kann. Das ist der einzige Trost für Kate. "Wenigstens haben sie noch etwas Zeit mit der Familie, und er kann sich mit seinen Geschwistern verbinden", sagt die Quelle über Charlotte und Louis, "aber es scheint, als ob ihre Familie auseinandergerissen wird. Es besteht auch die Sorge, dass William darauf bestehen wird, dass die beiden anderen Kinder als nächstes weggeschickt werden. Kate weiß, dass dies alles Teil ihrer 'königlichen Pflicht' ist, aber es gibt im Moment eine Menge Spannungen zwischen ihr und ihrem Mann."
Vielleicht kann der künftige Thronfolger bis dahin auch in dem Memoiren seines Onkels schmökern - in "Reserve" erzählt Prinz Harry auch Geschichten von seiner Zeit mit Bruder William in Eton. Harry, der seine Zeit dort nicht annähernd so genossen hat, schreibt darin, wie verletzt er war, als sein beliebter großer Bruder ihm in der Schule sagte, er solle "so tun, als ob wir uns nicht kennen".
Verwendete Quellen: InTouch, News of the World, Prinz Harry: "Reserve"