Prinz William und Prinzessin Kate lassen Kinder von Nanny überwachen
Viele Kinder träumen davon, Prinz oder Prinzessin zu sein. Sie glauben, dass kleine Royals alles dürfen – und dass ihnen kein Wunsch verwehrt bleibt. Doch die Prinzenschule ist in Wahrheit eine harte. Zwar ergeht es Adelskindern heute nicht mehr so schlimm wie Kronprinz Rudolf (1858-1889) von Österreich-Ungarn, der mit Pistolenschüssen geweckt wurde. Aber auch George (10), Charlotte (8) und Louis (5) müssen strikten Regeln gehorchen.
Eine davon lautet: Um sieben Uhr abends ist Schicht im Schacht! Keine Ausnahme wird geduldet. Die Kinder dürfen sich auch keine Hoffnung machen, wenn ihre Eltern William (41) und Kate (41) einen Ball besuchen oder einen Empfang. Denn die royale Nanny Maria Borrallo (52) ist immer vor Ort, um die Regeln durchzusetzen.
So sieht der strenge Alltag von George, Charlotte und Louis aus
Heimlich im Schloss fernsehen: Das schaffen höchstens die Geister! Borrallo ist schließlich nicht umsonst aufs Norland College gegangen, die Kaderschmiede der britischen Nannys. Dort hat sie auch gelernt, die Kinder jeden Tag ins Freie zu schicken, selbst bei Wind und Regen. Für Royals, die in Großbritannien aufwachsen, ist das dumm gelaufen! Aber es macht ja auch Spaß, an der frischen Luft zu tollen.
Dann wird Wert darauf gelegt, dass George, Charlotte und Louis alle paar Tage neue Speisen kennenlernen. Sie sollen nämlich nicht "fussy" werden, wie der Brite sagt – also wählerisch und etepetete. Anders als früher ist die heutige englische Küche exquisit genug, um Vielfalt zu garantieren. Kurz und gut: George, Charlotte und Louis haben eine viel schönere Kindheit als ihre royalen Vorfahren. Aber das Zepter schwingen immer noch die Erwachsenen!
Dieser Artikel von Rupert Snowdon erschien zuerst in der Printausgabe von 7 TAGE.
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