Prinz Harry: Keine Versöhnung?
Prinz Harry lebt in den USA seinen Traum, so scheint es. Fernab von den britischen Boulevardmedien, die Herzogin Meghan und ihm eher wenig wohl gesonnen sind, hat er sich ein neues Leben aufgebaut. Harry spielt regelmäßig Polo, hat gemeinsam mit Meghan die Archewell-Stiftung ins Leben gerufen und tritt als Speaker bei wichtigen Veranstaltungen auf. Wie intensiv und regelmäßig der Kontakt zur Königsfamilie noch ist, darüber gibt es nur Spekulationen. Sicher scheint allerdings: Zur großen Versöhnung zwischen den Sussexes auf der einen und den anderen Royals auf der anderen Seite, auf die viele beim Thronjubiläum der Queen gehofft hatten, kam es bis heute wohl nicht. Dennoch hoffen viele Briten, dass zumindest Harry eines Tages doch noch einmal in seine Heimat zurückkehren könnte, vielleicht ja sogar, um für immer zu bleiben. Nun hat sich Ken Wharfe zu dem Thema zu Wort gemeldet - und eine interessante Theorie aufgestellt.
Rückkehr beschlossen?
Im Podcast "Pod Save The Queen" wird Ken Wharfe schon ganz bald zu hören sein. Der ehemalige Bodyguard beschützte einst Prinzessin Diana und war auch für ihre Söhne Prinz William und Harry mit verantwortlich. Wharfe kennt Harry also besonders gut und hat eine ganz klare Meinung zum Verhalten des Herzogs von Sussex in den letzten Jahren. "Für mich ist es klar, dass Harry kein Fisch auf dem Trockenen ist. Er ist ziemlich engagiert in seine Wohltätigkeitsarbeit und er hat diese Verpflichtungen mit Netflix und anderen Firmen, aber wir wissen noch nicht, wo das alles endet", sagte er im Podcast. Ken Wharfe ist überzeugt: Für Harry wird es auf Dauer schwierig werden, die Wohltätigkeitsorganisationen, die er nach wie vor unterstützt und die ihm sehr am Herzen liegen, von Amerika aus zu betreuen. Vielleicht auch deswegen hat Wharfe eine ganz klare Meinung, was Harrys mögliche Rückkehr nach Großbritannien angeht.
Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass sie für immer in Kalifornien leben werden.
Für den ehemaligen Vertrauten von Prinzessin Diana ist die Rückkehr ihres jüngsten Sohnes in seine alte Heimat also beschlossene Sache - die Frage dürfte nur sein, wann Harry zurückkommt. Ken Wharfe glaubt, dass der Tag, an dem Harrys Vater Prinz Charles zum König gekrönt wird, ein Wendepunkt sein könnte. "Ich glaube, dass er zurückkommen wird. Er wird Teil des Plans seins Vaters sein, die Monarchie zu verschlanken, und das wird innerhalb der nächsten zehn Jahre passieren“, ist der Ex-Bodyguard sich sicher. Doch eine wichtige Frage ist weiterhin offen. Ken Wharfe bringt es auf den Punkt:
Aber ich habe das Gefühl, dass er in einer neuen Rolle zurückkommen könnte, mit oder ohne Meghan - das weiß ich wirklich nicht.
Die Queen würde sich freuen
Ken Wharfe ist nicht der einzige Royal-Experte, der davon ausgeht, dass die Ehe der Sussexes vielleicht doch nicht für immer hält. Ob das für Harry letztlich den Ausschlag geben würde, wieder zurück nach Großbritannien zu kommen, sich vielleicht wieder mit seiner Familie zu versöhnen - aktuell steht das natürlich noch in den Sternen. Doch vor allem Queen Elizabeth II. dürfte sich über die Rückkehr ihres einstigen Lieblingsenkels in den Schoß der Familie sicherlich freuen. Ob sie das allerdings tatsächlich noch erleben darf? Das wird wohl die Zukunft zeigen.
Verwendete Quelle: The Mirror