Prinzessin Eugenie: Wie geht es für sie weiter?
Für Prinzessin Eugenie war die letzte Zeit ein absolutes Auf und Ab der Gefühle. Im vergangenen Jahr wurden sie und Ehemann Jack Brooksbank Eltern des kleinen August, doch schon kurze Zeit später schienen dunkle Wolken über ihrem Liebesglück aufzuziehen: Jack vergnügte sich mit leicht bekleideten Schönheiten auf einer Jacht. Während das Paar seine Probleme scheinbar inzwischen gelöst hat, musste Eugenie vor wenigen Wochen auch noch den Tod ihrer geliebten Großmutter Queen Elizabeth II. verkraften.
Ein emotionales Statement der Prinzessin ließ vermuten, wie nah ihr der schwere Verlust wirklich gegangen ist. Und dann ist da noch ein offensichtliches Problem: Da Charles nun offiziell König ist, verlieren Eugenie und ihre Schwester Prinzessin Beatrice ihren Status als Königliche Hoheiten und ihre Titel als Prinzessinnen. Denn die Töchter von Charles Bruder Prinz Andrew sind nun nicht länger die Enkelinnen des regierenden Monarchen, sondern nur noch dessen Nichten und hätten als solche keinen Anspruch auf ihre Titel. Kein Wunder also, dass Eugenie sich bei so viel Sorgen um die Zukunft gerade besonders stark auf ihre Arbeit konzentriert - und dort nun eine überraschende Ankündigung gemacht hat.
Das ist Eugenies nächstes Projekt
Schon seit einiger Zeit gehört Prinzessin Eugenie nicht mehr zu den sogenannten "working Royals". Genau wie ihr Cousin Prinz Harry muss sie sich ihren Lebensunterhalt selbst finanzieren. Das gibt Eugenie allerdings auch die Freiheit, sich für Themen zu engagieren, die ihr am Herzen liegen. So hat sie vor einiger Zeit gemeinsam mit Julia de Boinville die Wohltätigkeitsorganisation "The Anti Slavery Collective" gegründet. Deren Ziel ist es, auf moderne Sklaverei aufmerksam zu machen - und nun verkündete Eugenie ganz besondere Neuigkeiten zu dem Projekt.
Denn am 18. Oktober findet der "Anti Slavery Day" statt. Er wurde von Anthony Steen ins Leben gerufen, der heute im Vorstand einer Stiftung gegen Menschenhandel sitzt. Und zu diesem besonderen Tag wollen auch Eugenie und Julia ihre Möglichkeiten nutzen, um weiter auf das schwierige Thema aufmerksam zu machen.
In einem Video auf Instagram erklärte Julia nun:
Der Tag gegen Sklaverei gibt jedem die Möglichkeit, ein Bewusstsein für Menschenhandel und moderne Sklaverrei zu schaffen und ein Licht auf die unglaublichen Leute in dieser Bewegung zu werfen, die dafür kämpfen, moderne Sklaverei in all seinen Formen zu beenden.
Doch bei großen Worten wollen die beiden es nicht belassen. Eugenie und Julia verkünden anschließend, welche besondere Aktion sie sich für die Zeit bis zum 18. Oktober ausgedacht haben.
Die beiden Frauen haben ein ehrgeiziges Ziel: Bis zum "Anti Slavery Day" wollen sie auf ihrem Instagram-Account regelmäßig Menschen vorstellen, die sich mit dem Thema auskennen, sich in dem Bereich engagieren und die sie, wie sie selbst sagen, "sehr bewundern". Aus erster Hand sollen - so kann man annehmen - Experte und Betroffene erklären, warum Sklaverei auch heute noch ein relevantes Thema ist. Eugenie macht damit vor allem eines deutlich: Sie will ihre Plattform nutzen, um anderen eine Stimme zu geben und auf ein wichtiges Thema aufmerksam zu machen.
Ganz anders als Meghan
Mit wem genau Eugenie und Julia dafür kooperieren wollen, haben sie noch nicht verraten. Doch ihr konkreter Plan zeigt, wie viele sich wohl die Arbeit von Mitgliedern der Königsfamilie vorstellen. Eugenie setzt sich gegen ein dringendes Problem der modernen Gesellschaft ein und nutzt die Plattform, die sie als Mitglied der Königsfamilie besitzt, um anderen Leuten Aufmerksamkeit zu verschaffen, die sie sonst wohl nicht bekommen würden. Während Meghan häufig dafür kritisiert wird, dass es bei ihren Projekten hauptsächlich um sie selbst gehen würde, möchten Eugenie und Julia vor allem auf andere Menschen aufmerksam machen. Falls ihnen das in den kommenden Tagen gelingt, können sie in jedem Fall sehr stolz auf sich sein.
Verwendete Quelle: Express