Prinzessin Kate: Mediziner gibt Einschätzung zu ihrer Operation ab
Die Nachricht um Prinzessin Kates (42) Unterleibsoperation ging vor wenigen Tagen um die Welt. In einem Statement gab der Palast offiziell bekannt, dass sich die Frau von Thronfolger Prinz William (41) einem geplanten Eingriff unterziehen musste, der erfolgreich verlaufen sei. Trotzdem müsse die 42-Jährige bis zu vierzehn Tage in der "London Clinic" bleiben, ihre vollständige Genesung soll sogar bis mindestens Ostern in Anspruch nehmen. Weitere Details nannten die Royals nicht. Verschiedene britische Medien berichten allerdings unter Berufung auf den Palast, dass es sich bei Kates Erkrankung zumindest nicht um Krebs handeln soll. Weniger wird die Sorge um die Prinzessin von Wales dadurch aber nicht - im Gegenteil: Weil auch Prinz William (41) mittlerweile alle Termine bis Ostern verschoben haben soll, geht das Rätselraten weiter.
"Das spricht für eine schwere Erkrankung"
Im Interview mit "Bild" meldete sich nun ein Experte, nämlich Dr. med. Stefan Kluge, Klinikdirektor des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), zu dem Thema zu Wort und gab eine Einschätzung zu Prinzessin Kates Gesundheit und einer möglichen Diagnose ab: "Am wahrscheinlichsten ist eine Operation am Darm oder an den weiblichen Geschlechtsorganen", denn: "Sowohl in Großbritannien als auch in Deutschland sind diese Eingriffe am häufigsten, wenn es um Operationen im Bauchraum geht. Theoretisch kann auch die Harnblase größere Probleme verursachen oder eine Nierenbeckenentzündung."
Allerdings findet auch der Mediziner den langen Krankenhausaufenthalt der 42-Jährigen ungewöhnlich und meint: "Das spricht eher für eine schwere Erkrankung oder einen komplizierten Verlauf." Schenkt man Untersuchungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) Glauben, so beträgt die durchschnittliche Krankenhausaufenthaltsdauer von Patienten in Großbritannien 7,1 Tage, in Deutschland sollen es 7,4 Tage sein. Prinzessin Kate liegt mit ihren zehn bis vierzehn Tagen also deutlich über dem Durchschnitt. Dennoch gibt es auch Stimmen, die beruhigender klingen. So glauben andere Royal-Experten beispielsweise, dass die Ärzte der "London Clinic" einfach auf Nummer sicher gehen wollen, weil es sich immerhin um die Frau des britischen Thronfolgers handelt. So oder so: Der Palast schweigt zu der genauen Diagnose von Kate und gab an, sich erst wieder zu dem Thema äußern zu wollen, wenn es "signifikante" neue Informationen geben würde.
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