Prinzessin Victoria von Schweden: Sie ist das beliebteste Mitglied der schwedischen Königsfamilie
Wo auch immer sie hinkommt, strahlt sie: Wenn Victoria von Schweden (45) den Raum betritt, legt sich alle Aufmerksamkeit sofort auf sie. Auch dann - oder erst recht dann? - wenn sie ohne Ehemann Prinz Daniel (49) an der Seite, dafür aber im neongelben Tüllkleid, auftritt, so wie kürzlich bei den "Polar Music Awards". Die 45-Jährige gilt in ihrem Land als freundlich, fleißig und vor allem auch menschlich. Dass sie in Schweden unbeliebt ist, scheint daher kaum vorstellbar. Und das ist die Kronprinzessin auch nicht, wie eine neue Studie nun bewiesen hat.
Eine Umfrage des SOM-Instituts, das zur Universität von Göteborg gehört, hat bei den Schweden nachgefragt, welches Mitglied der Königsfamilie sie am liebsten mögen. Die Antwort ist eindeutig: Prinzessin Victoria ist das beliebte Mitglied der schwedischen Königsfamilie.
Prinzessin Victoria von Schweden: Jeder hat ein gutes Bild von ihr
Laut der Studie ist Prinzessin Victoria sogar beliebter als der amtierende König Carl Gustaf (77). Auf der "Abneigungs-/Gefällt mir-Skala" der Umfrage, die von -50 bis +50 geht, erreichte Victoria ein Ergebnis von +28. Ulrika Andersson vom SOM-Institut erklärte gegenüber "Aftonbladet":
Selbst diejenigen, die glauben, dass die Monarchie abgeschafft werden sollte, haben im Allgemeinen ein positives Bild von der Kronprinzessin, was gute Voraussetzungen für eine zukünftige Thronbesteigung schafft.
Vor allem bei den Frauen Schwedens würde die Kronprinzessin gut ankommen. Doch auch wenn sie mit diesem Ergebnis König Carl Gustaf den Rang abläuft, kann dieser sich ebenfalls über das Ergebnis der Umfrage freuen. Denn auch seine Beliebtheit hat, im Vergleich zum Jahr 2011, zugenommen. Die schwedische Monarchie ist beim Volk generell sehr beliebt. So haben 44 Prozent der Schweden ziemliches oder sehr großes Vertrauen in die Königsfamilie und ihre Arbeit. Na, wenn sich Victoria, Carl Gustaf und Co über diese Ergebnisse mal nicht freuen werden!
Verwendete Quellen: SOM-Institut, Aftonbladet, Adelswelt.de