André Rieu: Durch die Corona-Zeit sammelte er Schulden an
Wenn er nicht die Saiten seiner Stradivari zum Klingen bringt, steht André Rieu (74) in der Küche und backt Torten, die er dann an die Nachbarn verschenkt. In den vergangenen Jahren musste er aber eher kleine Törtchen backen – denn der Superstar hatte durch die Coronazeit rund 34 Millionen Euro Schulden angehäuft! Eine satte Summe, die einem schon so manch schlaflose Nacht bescheren kann. 120 Festangestellte bekamen während der Pandemie ihr Geld – obwohl es keine Auftritte gab. André Rieu überlegte auch, seine wertvollste Geige zu verkaufen. Das gute Stück von 1732 hätte sicher mehrere Millionen Euro gebracht
André Rieu: Er bekam sogar Hilfe vom Staat
"Ich wusste, dass ich schneller eine neue Geige als ein so wunderbares Orchester bekomme", begründete er die Entscheidung. Denn viele seiner Musiker sind schon mehrere Jahrzehnte bei ihm und haben alle Höhen und Tiefen mitgemacht. "Wir sind eine Familie", sagt der Niederländer. Doch dann geschah tatsächlich ein Wunder: Er bekam, wie auch andere Unternehmer, zehn Millionen Euro Staatshilfe!
Dieses Geld hat uns gerettet,
gab er erleichtert zu. Und seit dem Ende der Pandemie geben er und seine Musiker richtig Gas, um die Kassen zu füllen, damit er wieder schuldenfrei ist. Dieses Wunder ist jetzt vollbracht! 34 Millionen Miese sind weg. André Rieu, sein Sohn Pierre (43), der ihn managt, und das ganze Team sind erleichtert. Denn das war nicht die erste finanzielle Katastrophe, die alle zusammen meisterten: Schon 2009 gab es ein Finanzdesaster: Seine Bühnen waren zu opulent, er ging mit 500 (!) Leuten auf Tournee. Das war alles zu teuer. Die Schulden wuchsen und wuchsen. Banken und Geschäftspartner halfen. Und er selbst speckte finanziell ab. Nun ist alles wieder im Lot – und die Torten dürften wieder größer werden.
Dieser Artikel von R.O.W. erschien zuerst in der Printausgabe von DIE NEUE FRAU! Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen DIE NEUE FRAU! – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.