André Rieu: Seine traurige Kindheit

André Rieu: Seine traurige Kindheit

André Rieu stieg zu einem weltberühmten Geiger auf. Nun enthüllt er traurige Details aus seiner Kindheit und Jugend. 

Walzerkönig André Rieu: Traurige Beichte

Viele Menschen würden gern in ihre Kindheit und Jugend zurückkehren. Nicht aber André Rieu (75): „Nie im Leben!“ In der Sendung "hallo deutschland" (ZDF) sprach der Walzerkönig über seine frühen Jahre. Die waren alles andere als rosig: 

Meine Jugend war scheiße, ohne Liebe zu Hause.

Sein Vater André (1917-1992), der als Dirigent tätig war, erzog ihn mit harter Hand. André Junior musste pausenlos Geige üben. Es blieb keine Zeit für Freunde oder Hobbys. Der Musiker erzählt: „Ich hatte nie das Gefühl, dass meine Eltern stolz auf mich waren. Die haben nie gesagt: ‚Ich liebe dich‘.“ Vor allem habe er nie die „Anerkennung“ erfahren, die für einen jungen Menschen so wichtig ist. Als Rieu im Alter von etwa 20 Jahren mit seiner Frau Marjorie (73) zusammenkam, vernahm er zum ersten Mal die Worte: „Ich liebe dich.“ 

Am 1. Oktober feierte der Star-Geiger seinen 75. Geburtstag. Sein Wunsch: 140 Jahre alt zu werden! Ob die Wunden der Kindheit bis dahin verheilen?

Dieser Artikel erschien zuerst in der Print-Ausgabe der "Woche der Frau".