Andrea Berg: Angst vor dem Tod? Emotionale Beichte

Ernste Töne: Während sie mit ihren Songs Leichtigkeit versprüht, sprach Andrea Berg kürzlich ausführlich in einem Interview über schwere Themen, wie den Tod.

Andrea Berg: Offene Worte über den Tod – "Das Leben ist das Entscheidende"

Auch wenn der Gedanke nicht jeden Tag präsent ist, weiß jeder Mensch, dass das Leben vergänglich ist. Auch Andrea Berg (59) befasste sich bereits ausführlich mit dem Thema, wie beispielsweise vor Kurzem im Interview mit "t-online.de". Als sie im Gespräch gefragt wurde, ob sie Angst vor dem Tod habe, antwortete sie bitter ehrlich:

Vor dem Tod nicht, vor dem Sterben ja. Niemand weiß, in welcher Beziehung er dann ist oder in welchem Zustand. Nächstes Jahr werde ich 60. Da ist es ganz normal, dass man sich mehr Gedanken macht als ein junger Mensch. Das Leben ist das Entscheidende. Gestorben wird nur an einem einzigen Tag. 

Deshalb befolgt die "Du hast mich tausendmal belogen"-Interpretin folgendes Mantra: "Die Zeit davor müssen wir nutzen und jeden einzelnen Moment genießen – aufrichtig und dankbar."

Andrea Berg: Positive Lebenseinstellung – Ihr Vater hat sie geprägt

Mit hohem Bewusstsein zu leben, hat Andrea Berg von klein auf gelernt. Ihr Vater übte nämlich jahrelang einen lebensgefährlichen Beruf aus: "Mein Vater hat mich geprägt. Er war Feuerwehrmann und sagte immer, das Leben hängt am seidenen Faden und niemand weiß, wie lange er bleiben kann. Ich habe das verinnerlicht und erfreue mich an jedem schönen Moment und ganz bewusst an jeder Kleinigkeit. Der Schlüssel zum Glück steckt von innen. Man selbst muss versuchen, positiv zu sein. Auch wenn ich mal wütend, enttäuscht oder traurig bin, versuche ich dem Strudel mit positiver Energie zu entfliehen." Genau die richtige Einstellung! Auch ihre Mutter macht der Schlagersängerin genau das vor. Selbst wenn es ihr nicht immer gut gehe, "ist sie stets optimistisch und bleibt dem Leben zugewandt." Wir hoffen, dass das auch noch lange so bleibt!

Verwendete Quellen: t-online