Andrea Kiewel: Gnadenloses Urteil zu "Kiwis große Partynacht" - "So stelle ich mir die Hölle vor"

Andrea Kiewel: Gnadenloses Urteil zu "Kiwis große Partynacht" - "So stelle ich mir die Hölle vor"

Andrea Kiewel feiert Premiere ihrer neuen Musikshow "Kiwis große Partynacht" - doch die Sat.1-Zuschauer sind sichtlich entsetzt über die neue Sendung.

Andrea Kiewel feiert "Kiwis große Partynacht"-Premiere

Am Mittwochabend (27. Dezember) ging zum ersten Mal die neue Sat.1-Musikshow "Kiwis große Partynacht" an den Start. Vor der Ausstrahlung zeigte sich Moderatorin Andrea Kiewel (58) sichtlich stolz darüber, endlich eine Sendung mit ihrem Namen im Titel zu haben. "Ein perfekter Mix aus Konzert und Party. Die Künstler zum Anfassen, gern auch durchs Publikum laufend, Choreografien mit den Fans tanzend", kündigte sie euphorisch an.

Tatsächlich versammelten sich 1.500 Schlager-Fans aus allen Altersgruppen, um drei Stunden lang durchzutanzen, und auch die Nähe zu den Stars war gegeben. So wurde Oli P. (45) beispielsweise von einem Mann eng umschlungen, als er während seines Auftritts an ihm vorbeiging, Kerstin Ott (41) hingegen verließ die Bühne, um einigen Fans persönlich die Hand zu schütteln. Und auch gemeinsame Tanz-Aktionen wie zum Kult-Hit "Y.M.C.A." standen an der Tagesordnung. So ganz wollte der Funke bei den Zuschauern vor den heimischen Bildschirmen dennoch nicht überspringen. In den sozialen Medien hagelte es noch während der Ausstrahlung bitterböse Kritik für das Format.

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Sat.1-Zuschauer sind entsetzt: "Das ist wie ein Unfall!"

Zu Beginn sorgte vor allem die schlechte Tonabmischung für gequälte Gesichter. Die Musik war zu laut, die Stimmen der Sänger zu leise. "Das ist wie ein Unfall, man kann einfach nicht wegschauen", merkte ein Zuschauer bei X (ehemals Twitter) an. Ein anderer kommentierte: "Endlich wieder Fremdschämen!"

Denn auch die Songauswahl einiger Gäste sorgte für Verwirrung. Während Schlagerstars wie die Band Pur oder Solo-Künstlerin Vanessa Mai (31) ihre eigenen Hits performen durften, trugen Musiker wie ESC-Teilnehmer Malik Harris (26), Sasha (51), die Gruppe VoXXclub und selbst Andreas Gabalier (39) plötzlich Lieder von Popstars wie Britney Spears, Whitney Houston, ABBA und Tina Turner vor - statt ihre eigenen Songs, in denen sie stimmlich deutlich sicherer gewesen wären, zu singen. Die Band Glasperlenspiel hingegen zollte Helene Fischer (39) mit einem umstrittenen "Atemlos"-Cover Respekt. "Also 'Atemlos' mit Shirin fand ich schon grenzwertig, aber was ist das denn jetzt bitte für eine furchtbare Version?!", lästerte eine X-Nutzerin über die Performance.

"'Kiwis große Partynacht' ist der noch überdrehtere 'Fernsehgarten' mit schrecklichen Cover-Songs und wenig bis keine Partystimmung. Was man sich dabei gedacht hat, werde ich nicht verstehen", fasste ein Zuschauer den Abend zusammen. Ein anderer fügte hinzu: "So stelle ich mir die Hölle vor." Da bleibt nur zu hoffen, dass die zweite Ausgabe am 5. Januar mehr überzeugen kann.

Verwendete Quelle: X (ehemals Twitter)