Andreas Gabalier: Seine Stimme wurde im Netz geklont
Andreas Gabalier (40) machte Werbung für Krypto-Trading – dieser Eindruck sollte jedenfalls entstehen. Wie die "Kleine Zeitung" berichtete, gab der Schlagerstar dem österreichischen Rundfunksender ORF angeblich ein Interview auf Englisch. Das Thema: Der Sänger sollte den Hörern schmackhaft machen, wie man mit Krypto-Werbung ordentlich Geld verdient. Doch es war nicht wirklich Gabaliers Stimme zu hören, sondern jene wurde gefakt! Aktuell ist noch nicht bekannt, wer hinter der perfiden Masche steckt. Außerdem wurde nicht nur der "Hulapalu"-Interpret geschädigt, sondern auch der Sender ORF. Die Verbrecher haben das gefakte Interview nämlich auf einer Seite, die jener von orf.at zum Verwechseln ähnlich sah, hochgeladen.
Andreas Gabalier: Er appelliert an seine Fans zur Vorsicht
Andreas Gabalier kennt sich bereits mit Betrügern bestens aus. Zu oft musste er schon ein Fake-Profil von sich auf den unterschiedlichsten sozialen Netzwerken entdecken. Dass nun aber auch schon eine Stimme geklont wird, ist neu. Groß überraschen tun ihn diese technischen Betrugsmaschen aber nicht, wie er im Interview mit der "Bild" erklärte:
Das sind die Nebenwirkungen unseres so hochgelobten technischen Fortschritts. Solche sozialen Schäden werden wir in Zeiten von KI auch nicht mehr wegbekommen, im Gegenteil. Das sind die Geister, die wir riefen und jetzt nicht mehr loswerden.
Deshalb bittet er seine Fans darum, Vorsicht walten zu lassen. Jeder muss selbst im Netz auf sich aufpassen, um nicht auf solche Betrüger hereinzufallen: "Wenn man im Internet surft, muss man mittlerweile für alles gewappnet sein. Die Kriminalität nimmt zu und wird immer tückischer. Man muss einfach aufpassen, dass man nicht auf so einen KI-Blödsinn hereinfällt."
Verwendete Quellen: Kleinen Zeitung; Bild