Beatrice Egli: 2018 wurde ihr alles zu viel
Seitdem sie 2013 bei "Deutschland sucht den Superstar" den Sieg einheimsen konnte, geht es für sie steil bergauf. Acht Studioalben sind seither erschienen, das letzte, "Balance", sogar erst kürzlich und konnte sich schon jetzt an der Spitze der Albumcharts in Deutschland und der Schweiz platzieren. Es könnte also derzeit nicht besser laufen für die blonde Schlagersängerin. Es gab allerdings auch Zeiten, in denen Beatrice alles zu viel geworden ist und sie die richtige Balance nicht fand. Wie es ihr damals ging und wie sie gelernt hat, ihre Erschöpfungszeichen zu erkennen, offenbarte sie vor Kurzem im Interview mit "Krone.at":
Man lernt das. Ich hatte 2018 einen Moment, wo ich körperlich an meine Grenzen kam und stoppen musste. Das hat mich sehr verändert und seither lebe ich viel bewusster. Wenn man etwas sehr liebt, vergisst man sich schnell dabei. Es ist wie in einer Glücksblase, weil einen die Tätigkeit erfüllt. Ich liebe es, ans Limit zu gehen, weil ich dadurch immer wieder meine Grenzen neu kennenlerne. Das kann ich durch diesen Neuanfang stärker genießen.
Mittlerweile hat sich in Beatrice Leben viel geändert. Die wohl größte Veränderung ist ihr Wechsel der Plattenfirma im letzten Jahr. Dadurch hat sich ihre Gesundheit auch erheblich verbessert.
Beatrice Egli: Seit ihrem Neuanfang kann sie sich komplett auf die Musik fokussieren
Bei so vielen Terminen und Verpflichtungen, die Beatrice Egli als erfolgreiche Schlagersängerin hat, kann man schnell den Überblick verlieren. Damit sie sich voll und ganz auf sich und ihre Musik konzentrieren kann, hat sie ein Team hinter sich stehen, welches sie voll und ganz unterstützt und ihr viel organisatorische Arbeit abnimmt. Damit weicht eine große Last von ihren Schultern, wie sie gegenüber "Krone.at" gestand:
Mein Team übernimmt zu 1000 Prozent Verantwortung nicht nur für die Sängerin, sondern auch für den Menschen Beatrice Egli. Sie haben meine Zeiten und Termine im Blick, weil mir manchmal die Weitsicht für das Große fehlt. Ich kann mich so sehr wie noch nie nur auf das fokussieren, was ich gut kann und liebe: die Musik, das Livespielen, das Moderieren und das Podcasten. Die ganze Organisation konnte ich komplett abgeben und das erleichtert ungemein.
Verwendete Quellen: Krone.at