Ben Zucker: Vorfreude auf die neue Tour
Es wurde sehnlichst erwartet: Am 8. Dezember veröffentlichte Ben Zucker (40) endlich sein Album "Heute nicht!“. Ein Grund zum Feiern! Im Gespräch mit "WOCHE DER FRAU" denkt der Schlagersänger aber auch an die schweren Zeiten seines Lebens. Sie haben ihn zu dem gemacht was er heute ist! Außerdem verrät der Frauenschwarm, mit wem er am liebsten telefoniert – und wie es um die Hochzeitspläne mit Freundin Suzann Jetzkus (37) steht.
2024 geht es auf Tour mit dem neuen Album. Worauf freuen Sie sich am meisten?
Auf meine Fans und meine Band – und das ganze Team natürlich. Wir sind eine eingeschworene Bande mittlerweile und man schweißt natürlich mit der Zeit auch sehr eng zusammen.
Vermissen Sie Ihre Familie, wenn Sie unterwegs sind?
Klar, immer. Ich bin schon viel unterwegs, so 150 bis 170 Tage im Jahr. Deswegen liebe ich die Videotelefonie auch so leidenschaftlich. Mit meiner Mama facetime ich sogar jeden Tag, selbst, wenn wir uns gar nichts Besonderes zu erzählen haben. Das ist schön. Viele meiner Freunde sind davon aber eher genervt, wenn ich mal wieder per Videoanruf anklingle (lacht).
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Ben Zucker: Neue Chance für seine alte Liebe
Ihre Freundin Suzann und Sie haben Ihr Liebes-Comeback gefeiert. Gibt es konkrete Zukunftspläne? Hochzeit, Nachwuchs?
Nein, gar nicht. Wir sind einfach froh, dass wir füreinander gekämpft haben, nicht aufgegeben und uns wiedergefunden haben. Das ist die Basis und wir arbeiten da ganz viel auf. Es wächst eine andere Art von Vertrauen, das fühlt sich wohlig an und auch bedingungslos. Deshalb machen wir uns keinen Druck.
Apropos Druck: Was machen Sie, falls es mit der Musik mal nicht mehr läuft?
Das war bei mir ja vorher schon der Fall. Ich war ja 18 Jahre lang – bevor 2017 meine Karriere begann – so erfolglos, wie man nur erfolglos sein kann. Und das ist auch gut so, dass ich gescheitert bin und dann bestimmt fünf bis zehn Mal immer wieder aufgestanden.
Inwiefern ist das gut?
Weil das die Basis der Früchte ist, die ich heute ernte. Scheitern lehrt dir Ehrfurcht und Bescheidenheit – und das sind Dinge, die mich in dieser Welt bestehen lassen.
Haben Sie einen Plan B?
Für mich gibt es nur Plan A und das ist die Musik. Ganz vielleicht will ich noch mal Fußballtrainer werden. FußballJugendtrainer, das könnte ich mir noch vorstellen (lacht).
Text von: Julia Zuraw
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von WOCHE DER FRAU. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen WOCHE DER FRAU – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.