Ben Zucker: So prägend war der Gefängnisaufenthalt für ihn
Ben Zucker (40) hat sich seit seinem Durchbruch im Jahr 2017 mit seinem Debütalbum und gleichnamiger Single "Na und?!" einen festen Platz in der Schlagerbranche gesichert. Seine Fans können gar nicht genug von seiner Musik bekommen, so stieg sein neustes Album "Heute nicht!" sogar auf Platz 2 der Albumcharts auf. Auch bei den Schlager-Shows im Fernsehen ist er oft als großer Name gelistet. Es läuft also bei dem Sänger mit der rauchigen Stimme. Dies war jedoch nicht immer so, denn bevor er mit seiner Musik durchstartete, musste Ben durch einige tiefe Täler gehen. Nach einer Prügelei unter Freunden ist er sogar für acht Tage im Gefängnis gelandet! Über diese Erfahrung sprach der Musiker kürzlich im Podcast "SWR4 Promitalk". Damals konnte er nach dem Vorfall die Geldstrafe nicht bezahlen. Die Konsequenz: Er musste in den Knast. Auch wenn ihm dort "nichts Schlimmes" passiert ist, war jene Erfahrung sehr emotional für ihn, wie er weiter im Podcast verriet: "Der Schlüsselmoment, und der war dann doch sehr prägend für mich, war, wenn man in eine Zelle geht begleitet dich jemand herein und sagt dann: 'Schönen Abend noch', geht heraus und dann macht er die Tür zu. Und dann bist du da auf deinen vier Quadratmetern. Da habe ich wirklich geheult wie ein Schlosshund."
Ben Zucker: Die Zeit im Gefängnis hat ihn wach gerüttelt
Auch wenn Ben Zucker nur wenige Tage im Gefängnis war, so war diese Zeit sehr prägend für ihn. Für ihn war es der Schlüsselmoment, in dem er wusste, dass er an seinem Tiefpunkt angekommen ist, wie er im "SWR4 Promitalk"-Podcast erklärte:
Noch tiefer kannst du nicht sinken. Mehr kann nicht schief gehen. Und alles für Musik.
Er wusste, dass es Zeit war, etwas zu ändern und sich jetzt vollends auf die Musik zu konzentrieren. "Mir war dann klar, ich muss jetzt hier straight meinen Weg gehen", so Zucker weiter im Gespräch. Das hat er letzten Endes auch geschafft, denn mittlerweile ist der 40-Jährige mit seiner Musik nicht mehr aus der Schlagerwelt wegzudenken!
Verwendete Quellen: Podcast "SWR4 Promitalk"