Florian Silbereisens Shows in der Kritik
Florian Silbereisen hat in diesen Tagen wenig Grund zum Jubeln. Seine Mega-Show "Schlagerchampions" schauten in diesem Jahr so wenige Zuschauer wie noch nie. Obwohl über 30 Schlagerstars bei dem Auftakt-Event des Schlagerjahres dabei waren, verfolgten nur 4,91 Millionen TV-Zuschauer die Sendung. Zum ersten Mal rutschte die alljährliche Show unter die 5-Millionen-Marke.
Am kommenden Freitag, 12. März, lädt Florian Silbereisen zu seiner neuen MDR-Show "Schlager oder N!xxx" ein. Mit dabei sind Beatrice Egli, Giovanni Zarrella, Ute Freudenberg, Ramon Roselly, Anna-Carina und Stefan Mross, die sich laut MDR "einigen ungewohnten Herausforderungen" stellen müssen, um ihre Songs singen zu dürfen. Doch bereits im Vorfeld hagelt es Kritik an den immergleichen Gästen. Auf Facebook heißt es:
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Gar kein Mitspracherecht bei Gästen?
Doch Florian Silbereisen trifft womöglich gar keine Schuld daran, dass regelmäßig dieselben Musiker bei ihm auftreten. In einem Artikel der von Andy Tichler betriebenen Branchenseite "smago.de" über die Fans der erfolgreichsten österreichischen Sängerin Melissa Naschenweng, die dagegen protestierten, dass diese nicht bei den vom ORF mitfinanzierten "Schlagerchampions" dabei war, heißt es:
Aus diesem Grund richte sich der Fanprotest auch nicht gegen Florian Silbereisen, sondern gegen den Produzenten der Show Michael Jürgens, heißt es im Artikel. Sollte dies stimmen, wäre das schon ein dickes Ding! Immerhin moderiert Florian Silbereisen die "Feste"-Shows bereits seit 2004. Sollte er es in all den Jahren nicht geschafft haben, sich ein Mitspracherecht bei den Gästen zu sichern, die er präsentieren muss?
Aktive Rolle beim "Traumschiff"
Ganz anders scheint Florian Silbereisen auf dem "Traumschiff" vorzugehen, auf dem er seit 2019 den Kapitän Max Parger spielt. Die vielen neuen und vor allem jungen Stars wie Joko Winterscheidt (spielt Max Pargers Bruder), Sarah Lombardi, Collien Ulmen-Fernandes und sogar Luke Mockridge scheinen vor allem auf die Initiative von Florian Silbereisen und seinem Team an Bord gekommen zu sein.
Aus Produktionskreisen heißt es laut "Bild":
Warum Florian Silbereisen sich dann ausgerechnet in seinen eigenen Shows das Kommando aus der Hand nehmen lässt, ist kaum nachvollziehbar. Vor allem, da er als Moderator ständig in der Schusslinie der Kritik steht, für dessen Ursache er eigentlich gar nicht verantwortlich ist.