Interview
Giovanni Zarrella: Berührender Wunsch um Helene Fischer & Florian Silbereisen

Giovanni Zarrella: Berührender Wunsch um Helene Fischer & Florian Silbereisen

In einem Interview plauderte Giovanni Zarrella kürzlich über seine erfolgreiche TV-Show und wie er Karriere und Familienleben unter einen Hut bekommt - und machte ein Geständnis über Florian Silbereisen und Helene Fischer.

Nach zwei Monaten Pause meldet sich Giovanni Zarrella (45) nun endlich mit seiner "Die Giovanni Zarrella Show" zurück! Für "Die große Sommerparty" hat sich der Entertainer wieder einiges einfallen lassen. Immerhin soll diese seine bislang größte Show werden. Wen er zukünftig auf seiner Bühne sehen möchte, wie sehr ihn der Erfolg überrascht hat und wie er trotzdem Zeit für die Familie findet, hat er im exklusiven Interview mit "Woche der Frau" verraten. 

Die nächste Ausgabe Ihrer Sendung steht schon in den Startlöchern… 

Ja, am 22. Juli ist es wieder so weit, in der Dortmunder Westfalenhalle. Ich freue mich schon sehr darauf! 

Mit Ihrer Gästeliste konnten Sie stets begeistern. Wen würden Sie gerne noch auf Ihre Bühne holen? 

Es gibt viele Gäste, die ich mir wünschen würde. International haben wir noch sehr viele Namen wie Adele oder Ed Sheeran, aber auch ein Künstler wie Michael Bolton. Es sind auch Leute dabei, an die man im ersten Moment nicht denkt. 

Wie sieht es denn mit den deutschen Kollegen aus? 

Natürlich gibt es auch noch Künstler in Deutschland: Helene hat noch nicht vorbeigeschaut. Das wünsche ich mir schon sehr. Flo hat auch noch keine Zeit gefunden. Hiermit ist die Einladung natürlich zum x-ten Mal wieder ausgesprochen. Ich freue mich über jeden, der prinzipiell Lust hat, vorbeizukommen und mit mir einen schönen Abend zu verbringen. 

Also haben Sie ein gutes Verhältnis zu Florian oder gibt es auch Konkurrenz? 

Ne, überhaupt nicht. Also wie gesagt, in meine Sendung ist er jederzeit eingeladen – genau wie die anderen Künstler auch. Und natürlich freue ich mich, wenn seine Sendung erfolgreich weitergeht. Er macht diese Show ja auch schon ewig. Für mich persönlich gab es bei Flo einen wichtigen Moment in der Karriere. Ich trat bei ihm auf und konnte nach einer Durststrecke musikalisch wieder stattfinden. Das war vor drei oder vier Jahren. Wir haben ein tolles Verhältnis, wir schreiben, wir gratulieren uns zu Weihnachten, zu Geburtstagen – zwischen uns ist alles super

Worauf kommt es Ihnen bei ihrer Show eigentlich besonders an? 

Ich will den Leuten zu Hause einfach drei schöne Stunden schenken. Das Wichtigste, was ein Mensch dir geben kann, ist doch die eigene Zeit. Es ist nicht Liebe, nicht Aufmerksamkeit – es ist Zeit. Wenn ein Mensch dir Zeit gibt, dann gibt er dir alles, denn diese Zeit bekommt er nie wieder zurück. Und wenn mir Menschen drei Stunden schenken, dann gehe ich damit sehr behutsam um. Am Ende des Abends sollen alle rausgehen und sagen: "Mensch, das waren gut investierte drei Stunden". Das ist mein größter Wunsch! 

Hätten Sie denn gedacht, dass die Show so lange fortgeführt wird? 

Nein. Das war erstmal ein Testballon für zwei Folgen. Dass wir jetzt mittlerweile im dritten Jahr sind und so eine eigene Farbe bekommen haben, einen eigenen Stempel - das ist schon sehr besonders. Aber wir geben uns auch Mühe. Die Show ist auch mit viel Aufwand verbunden. 

Wie viel Arbeit steckt hinter so einer Show? 

Ich muss sicherlich fünf bis sechs Wochen proben, weil ja sehr viel Tanz und Live-Gesang dabei ist. Das ist mir auch wichtig, denn ich will diese Live-Momente genießen. Das ist ein hoher Anspruch. Ich will nicht da rausgehen und irgendwas nicht getan haben. Ich will diese drei Stunden wirklich nutzen und alles zeigen, was in mir steckt. Ich powere mich aus und will am Ende sagen können: "Jetzt brauche erstmal zwei Tage richtig Pause".

Wie schaffen Sie es, mit so einem vollen Terminplan Ihre Karriere und Familie unter einen Hut zu bekommen? 

Wenn ich das Gefühl hätte, dass ich nicht genug Zeit für meine Frau und meine Kinder aufbringen kann, dann würde ich meinen Beruf nicht halb so gut machen. Ich wäre unruhig und unzufrieden. Der Job ist wichtig und ich bin ehrgeizig. Aber das alles ist nicht halb so wichtig, wie meine Familie. Ich nehme mir immer sehr viel und ausgiebig Zeit für meine Lieben (…). Du kannst mit deinem Kind noch so oft per WhatsApp oder am Telefon reden oder sagen, dass Du bald da bist. Es wird nie so sein, wie die wertvollen Momente, die du mit dem Kind selber verbringst. Das ist das Allerwichtigste. Das Wohl der Familie ist für mich nunmal das höchste Gut.

Dieser Artikel von Nathali Söhl erschien zuerst in der Printausgabe der WOCHE DER FRAU. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen WOCHE DER FRAU – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.

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